Dorina von Uhlenbrock

„Nur im Kampf hat das Leben einen Sinn.

Sieg oder Niederlage liegen in den Händen der Götter.

Also preisen wir den Kampf.“

Swaheli Kriegsgesang

Doro hat ihren menschlichen Ursprung innerhalb der Grenzen der Domäne Teutoburg. Vielleicht ist das der Grund, warum sie vor über einem Jahr plötzlich dort auftauchte, um sich dem Prinzen vorzustellen. Es ist bekannt, dass sie lange Zeit in Amerika gelebt und dort in der Army gedient hat.

Doro gibt sich am liebsten wortkarg und unnahbar. Allerdings hat sich das in den letzten Monaten sehr geändert, ebenso wie ihre anfängliche Vorliebe für militärische Kleidung. Woran das allerdings liegt, ist wahrscheinlich eine Frage, die sich schon viele gestellt haben.

Zu den jungen Kainiten in der Domäne Teutoburg hat Doro ein ausgesprochen gutes Verhältnis, insbesondere zu Tatjana, Babs und Nick.

Seit dem 26. September 1998 ist Doro der neue Primogen des Clans Brujah.

Nach dem Tode von Kai v. Bergen ruft sich Doro als Prinz der Domäne Teutoburg aus.

Doro wird vom Sabbat entführt und ist verschwunden. Ist sie tot?

DOOOOROOO!!!? DOOOOROOOOO!!!? (pfiff) bei Fuß!

Verdammt wo treibt die sich schon wieder rum? Sie war eine Brujah. Eine Brujah, die in ihrer Jugend bestimmt was hätte aus sich machen können. Wäre sie nicht hier in die Domäne gekommen, ähhh ich meine hätte sie sich etwas zusammen gerissen. Als sie noch Neonate gewesen ist, war sie Top drauf. Das war eine Brujah nach meinem Geschmack. Doch nachdem sie sich zum Prinzen ausgerufen hatte und zum Ancilla wurde, ging es mit ihr bergab. Als sie noch nicht so war, war sie besser. Sie hätte noch lange Prinz sein können, wenn sie nicht soviel Mist gebaut hätte. Aber naja egal. Jetzt hat sie der Sabbat: (KOTZ! Alles hätte mit ihr passieren können, alles, nur das nicht.) Keiner weiß, ob sie endgültig tot ist, oder ob sie der Sabbat noch gefangen hält oder gar, ob sie sich ihnen angeschlossen hat.


wurde/wird gespielt von Daniela

Dominikus Zimmermann

Das Leben ist schwer geworden.

Ich bin der Teil in ihm, der es für andere nicht leichter macht. Dennoch durchlaufe ich mein jetziges Dasein mit Leichtigkeit und Freude. Ich habe immer versucht, nichts zu versäumen und habe meistens mich versäumt.

Mehr muss man von mir nicht wissen.

Am 30.12.1999 wird er neuer Brujah-Primogen.

Am 4.4.2000 tritt er als Primogen zurück.

Seit dem 17.06.2000 im Ruhrgebiet blutgejagt.

Hey, Dominikus! Wo bist du? Komm doch zurück. Wir brauchen Leute wie dich. Jemand der mal weiß, was zu tun ist. Der nicht nur redet oder noch schlimmer einfach drauflos stürmt und damit alles noch schlimmer macht.

Naja, so lange du nicht hier bist, gibt es zumindest keinen Ärger mit dem Ruhrgebiet, weil wir dich hier „dulden“. Dabei hatte dieser Tremere es nicht anders verdient. Sicherlich. Warum sonst hättest du ihn – äh sorry, natürlich seinen Stuhl – wegtreten sollen.

Schau mal wieder rein, wenn du in der Gegend bist.

wurde/wird gespielt von Matthias

Elisabeth Waldhoff

Liz! Ja, Liz, was kann man zu ihr schreiben? Sie war recht frech manchmal. Wenn man sie zusammen gestaucht hatte, war sie sooo klein mit Hut, aber sobald man ihr den Rücken drehte, ging das Gekeife wieder los. Sie war eng befreundet mit Alex. Und Mark wurde ihr an die Seite gestellt, so war es also nur eine Frage der Zeit….

Sie wurde am 22.11.1997 wegen Hochverrats an der Camarilla und der Domäne Teutoburg von HenRick Nachtigall, ehemaliger Primogen, hingerichtet.

wurde gespielt von Birgit

Alexandra Hergersberg

Eine Brujah. Zappelig, hochnäsig, widerspenstig und manchmal wild. Brujah eben. Sie wurde wegen Hochverrates an der Camarilla und der Domäne Teutoburg.


Am 22.11.1997 von HenRick Nachtigall, ehemaliger Primogen der Domäne Teutoburg, hingerichtet.

wurde gespielt von Patricia

Arcangel

Wenn das Schreien in den Flammen erlischt, weißt du, du hast den Job gut gemacht. Ein Johnson sollte nie versuchen seine Söldner zu verarschen…..

Die Strassen sind ihr zu Hause und ihre Waffe ist ihr Partner. Eine Söldnerin, die für Geld fast alles macht. Denn man sollte nie die Regeln der oberen vergessen.


Sie kam in die Domäne und gab sich als Söldner aus. Viel mehr erfuhr man nicht von ihr. Gut, sie hatte einen riesigen Hass auf die Jäger. Doch diese wurden ihr nicht zum Verhängnis, sondern der alte Erzfeind der Camarilla: der Sabbat!

Das hatte sie nicht verdient. Ich schätze, wenn man sich mehr mit ihr beschäftigt hätte, hätte man interessante Dinge erfahren können. Aber das tat niemand und nun ist es zu spät.

wurde gespielt von Patricia

Hagen

Als Hagen in der Domäne Teutoburg auftauchte, kannte niemand seinen Clan noch seinen Erzeuger – nicht einmal Hagen selbst. Die Brujah Dorina hatte Hagen aufgelesen und ihr wurde es vom damaligen Prinzen Anastasius von Tecklenburg aufgetragen, für Hagen Sorge zu tragen. Erste Nachforschungen ergaben, dass der Erzeuger Hagens vom Clan Brujah stammte, aber die Identität ist weiterhin ungeklärt.

Dorinas Aufgabe, Hagen in die Gesellschaft der Kainskinder einzugliedern, war gewiss nicht leicht, denn schon bei der ersten Begegnung mit dem hiesigen Ventrue-Erstgeborenen Kai von Bergen löste er einen Konflikt aus, der noch immer anhält und beständig zu eskalieren droht. Für andere Kainskinder scheint es, als habe Hagen jemand unbekannten, der sich für ihn einsetzt, denn so manche Aktivität Hagens hätte einem anderen Kainskind die endgültige Vernichtung eingebracht.

Mit der Zeit entwickelte Hagen immer mehr Verhaltensweisen, welche einen Ikonoklasten auszeichnen und der Streit mit dem jetzigen Prinzen Kai von Bergen ist nicht beigelegt…


Am Ende gab es doch jemanden, der mächtiger war, Hagen. Tja, so ist es wohl. Aber du hast dich tapfer geschlagen im Kampf gegen den Sabbat. Leider hast du einen Moment lang deinen Rücken nicht gedeckt.

Wir werden uns jedenfalls noch lange an dich erinnern. Ob im Positiven oder Negativen. Aber erinnern werden wir uns sicher.


wurde gespielt von Volker

Samantha Meinert

Ende 2007, auf dem letzten gesellschaftlichen Treffen des Jahres, erschien die junge Brujah-Neonatin um den Prinz um das Gastrecht zu bitten.

Als Grund für ihre Anwesenheit in der Domäne gab sie an, dass hier ihre Heimat wäre.

Auch wenn ihre Worte etwas anderes vermuten lassen, ist sie in der Teutoburger Gesellschaft unbekannt, jedoch scheint sie einen angesehenen Fürsprecher zu haben.

gespielt von Christine

Ämter

Name Clan Amt
HenRick Nachtigall Brujah Prinz
Tatjana Wolff
Brujah Prinzregent
Erich Rabe
Brujah Geißel
Samantha Meinert Brujah Primogen

Patrick O’Donney

Gangrel Primogen
Gavin Rees
Malkavian Primogen
Norbert Nosferatu Primogen
Tara Defolg
Toreador Primogen
Alexander Ludwig Tremere Primogen
Kurt Wiesenthal Ventrue Primogen
Dr. Grabe Venture  Hüter des Elysium
Patrick O’Donney Gangrel Sicherheitschef
     

Die Blutjagden

In der bisherigen Geschichte Teutoburgs wurde auf folgende Kainiten die Blutjagd ausgerufen:


Kainiten auf der Flucht
Jahr der Blutjagd Name Clan Grund
1998 Wolfgang Schneider Brujah Elysiumsbruch
1999 Lt. Col. Robert William Stone Brujah Traditionsbruch
2006 Jo Brujah Traditionsbruch
2006 Jeannie Ventrue Traditionsbruch


Erfolgreiche Blutjagten
Jahr der Blutjagd Name Clan vernichtet
1508 Michael Glückhausen Brujah 1508
1535 Tom Toreador 1536
1809 Markus Knickmeyer Brujah 1809
1834 Natalie Brau Caitiff 1834
1915 Maximilian Sortek Caitiff 1918
1917 Johannes Bauhaus Tremere 1917
2001 Wilhelmina Kürschner Malkavian 2001
2003 Jonathan Toreador 2005
2005 Saskia Caitiff 2005
2005 Tenebra Caitiff 2005
2005 Michael Karmann Ventrue 2005
2006 Jessi Nosferatu 2007
2009 Jochen Brunn
Nosferatu 2009
2009 Wilhelm Bertram
Nosferatu 2009
1768 Franzius Boccart Ventrue 2015
1768 Katharina Boccart Ventrue 2015


Die Blutjagd

Die Blutjagd ist die schwerste Strafe, die man einem Vampir auferlegen kann. Theoretisch kann jeder Prinz eine Jagd auf jeden Kainiten ausrufen, der ihm missfällt. In der Praxis jedoch ist das nicht so einfach. Wenn er dies tut muss er sich sicher sein, dass andere Kainiten daran teilnehmen werden – aus welchen Gründen auch immer -, sonst bleibt die Ausrufung der Jagd wirkungslos, und der Prinz verliert sein Gesicht.

Manche Prinzen unterhalten eine „Stammtruppe“ trainierter Ghule oder Vampire, die als Exekutive dienen und die verfolgen, auf die Jagden ausgerufen wurden. Solche Gefolgsleute erhalten oft spezielle Privilegien, zu denen Geld, eine sichere Zuflucht und die besten Waffen gehören. Aber das ist eine gefährliche Politik: Denn was hält diese Truppe davon ab, den Prinzen zu stürzen? Und wenn die Macht des Prinzen von dieser Truppe abhängt, wer ist dann der Wahre Herrscher des Lehens?

In Gebieten, wo Prinzen schwach oder bestimmte Klüngel mächtig sind – üblicherweise in Städten -, haben, wie man weiß, schon Klüngel oder andere Kainitengruppen private Blutjagden veranstaltet. Aus welchen Gründen auch immer verurteilen Angehörige einer Gruppe einen oder mehrere Vampire zum Tode und gehen dann selber auf die Jagd. Das kommt dem Prinzen immer zu Ohren, aber vielleicht erst zu spät, oder vielleicht hat der Prinz auch zu wenig Macht, um den Mord zu verhindern. Eine Blutjagd die ohne Zustimmung des Prinzen stattfindet, wird stets mit einer zweiten beantwortet – diesmal mit Unterstützung des Prinzen gegen die Gesetzesbrecher. Wenn der Prinz diejenigen, die ihre eigene Jagd veranstaltet haben, nicht bestrafen kann, wird er üblicherweise gestürzt oder vernichtet, entweder von denen, die sich seinem Wort widersetzt haben, oder von anderen Ahnen, die erkennen, dass eine neue, hoffentlich wirkungsvollere Galionsfigur den Thron besteigen muss.

Bei einer Blutjagd ist die Aufrechterhaltung der Maskerade oberstes Gebot. Wenn der Gejagte gefangen wird, müssen er und seine Gehilfen sofort getötet werden. Bei besonders schweren Verbrechen kann auch eine städteübergreifende Blutjagd ausgerufen werden.
Das Amaranth, die Diablerie ist NICHT gestattet!


Andere Formen der Bestrafung

Sie sind zwar selten, doch es gibt Verbrechen, die nicht durch Blutjagden bestraft werden. Manche Prinzen fürchten, zu drakonisch zu wirken, und rufen Jagden vielleicht nur sehr zögernd aus. Ein Prinz ist jedoch dazu verpflichtet, Übeltäter zu bestrafen, und das Zeigen von Nachsicht erschüttert die Machtstruktur. Das ist besonders wichtig wenn das Kind eines Prinzen in flagranti erwischt oder eines Verbrechens angeklagt wurde oder das Verbrechen mit stillschweigender Duldung des Prinzen geschah, etwa der Mord an einem Rivalen. In solche Fällen kann der Prinz vom Angeklagten verlangen, seine Unschuld durch irgendeine Aufgabe zu beweisen, etwa durch eine Queste.

Oft sind das derartige Herkulesaufgaben, dass nur die einfallsreichsten und schlausten Vampire ihrer Herr werden. Oft wird der Angeklagte durch mächtige Auspexkräfte oder über Nachrichten von Verbündeten aus der Ferne beobachtet. Diejenigen, die versuchen sich ihrer Aufgabe zu entziehen, werden sofort Ziel einer Blutjagd.


Brandmarkung

Kainiten können fast alle körperlichen Wunden ertragen, aber keine Verbrennungen. Daher werden Kainiten, die geringfügige Verbrechen begangen haben, in der Regel gebrandmarkt, damit alle sehen, welches Verbrechen sie begangen haben. Verstöße gegen die Ordnung der Domäne sowie Diebstähle sind die häufigsten Ursachen für die Brandmarkung. Wenn jemand für schuldig befunden wurde (oftmals aus einer Laune des Prinzen oder Sheriffs heraus), wird ihm ein Mal auf die Stirn oder auf den Arm gebrannt, in das man dann Salz reibt, um den Heilungsprozess zu verlangsamen. Je nach Schwere des Vergehens wird die Brandmarkung vielleicht alle paar Wochen wiederholt, um zu verhindern, dass das Mal verheilt.


Exil

Manche Verbrechen sind nicht so schwerwiegend, dass sie eine Blutjagd rechtfertigen, lassen aber die Verbannung des betroffenen Kainiten ins Exil angemessen erscheinen. Betroffene Kainiten werden dann als Autarkis angesehen, gebrandmarkt und aus der Domäne ihres Prinzen ausgewiesen. Das Schicksal dieser Unglücksraben ist selten angenehm. Ohne Reche und ohne den Schutz eines Prinzen werden viele gejagt und erlegt. Die, die in andere Städte flüchten, werden normalerweise auch von dort fortgeschickt und müssen allein in der Wildnis überleben. Nur wenigen gelingt das. Andere rotten sich zusammen und bilden Banden von Gesetzlosen und Banditen. In kainitischen Kreisen werden diese Ausgestoßenen Furores genannt.


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