C. Piper und Klabautermann laden beide nach Hamburg
Eine ziemlich große Delegation der Domäne Teutoburg folgte der Einladung Cathryn Pipers nach Hamburg, um dem Nosferatu Klabautermann mal ein wenig „auf den Zahn zu fühlen.“ Der Primogen der Malkavianer Johannes Gundlach, sein Clansbruder Gavin Rees, die Geißel Erich Rabe, mit seinen Clansgeschwistern Sam Meinert und Ian O’Connor, die Toreador Hester Sturm, Theodor von Fuchs und Kashia Cider, sowie der Tremere Benjamin Franke begaben sich mit unterschiedlichsten Intentionen in die Hansestadt.
Der Abend begann ruhig, war doch Klabautermann noch nicht zugegen, wohl aber sein Clansbruder und Verbündeter Eisner, der für einigen Aufruhr sorgte und die Brujah Scarlet, die sich dem Vernehmen nach ebenso dem Verräter angeschlossen haben sollte. Nur wenig später flog die Vordertür auf und einem Rachegott gleich betrat der Toreador-Ahn Frederique Sanscoeur das Gebäude. Er wurde begleitet von HenRick Nachtigall, dem Teutoburger Brujah-Ahn, der in seiner Ausstrahlung der des Toreador in nichts nachstand und vom Teutoburger Prinzen Johannes Fabian Meyer zu Bentrup, der ebenfalls einem Rachegott glich und Gräfin Magnis, Toreador-Ancilla und Prinz von Marburg. Durch ihre Ausstrahlung gefesselt, fielen viele der Anwesenden auf die Knie, als der Toreador-Ahn Archangelo DiAchiami aus Berlin wie der Erzengel Michael persönlich mit dem flammenden Schwert in der Hand die Szenerie betrat. Mit ihm, nicht minder ehrfurchtgebietend, betraten Tatjana Wolff, Seneschall zu Teutoburg und Jaqueline Brown, Brujah-Primogena zu Teutoburg, die Räumlichkeiten, ihnen folgten Leandra Lilienfein, Ancilla der Gangrel und der Vicomte de Gramont, Ventrue-Ancilla aus Berlin. Nachdem alle Anwesenden versammelt waren, wurde der Grund des Hierseins der Ahnen enthüllt. Man werde den Verrätern und Attentätern auf den Prinzen der Domäne Hamburg, Carl Jörgen Sehested, Ahn der Ventrue, den Prozess machen. Hierfür sei dieses Tribunal einberufen worden.
Der Prozess war lang, die Urteile – auch über Klabautermann, der wohl Lunte gerochen hatte und nicht erschienen war – wurden vollstreckt. Klabautermann wurde dazu verurteilt, dem Nosferatu-Ancilla der Ahnin von Brabant übergeben zu werden, um von ihr gerichtet zu werden, da er offen gegen ihren Willen und dazu noch in ihrem Namen gesprochen habe. Eisner und Scarlet wurden zum Tode durch die Sonne verurteilt. Steve Fisher, ein Brujah-Neonat, der vor Klabautermann das Knie gebeugt, sich dann jedoch auf die Seite der Anhänger Sehesteds geschlagen hatte, wurde dazu verurteilt, ein „V“ für Verräter so lange auf der Stirn zu tragen, bis Prinz Sehested sich seiner annehmen und über ihn richten würde.
Des weiteren wurde auf expliziten Wunsch Patrizia von Brabants, vorgebracht durch Tölpel, ein Senat in Hamburg gegründet, der die Geschicke der Stadt wie bereits seit vielen Jahrhunderten üblich, wieder lenken solle. Er solle aus vier Mitgliedern, den Vorstehern vierer Häuser bestehen, die zwar einzelnen Clans zugeordnet werden, aber trotzdem Clansübergreifend besetzt werden können. Die weiteren Entwicklungen wurden aufgrund der fortgeschrittenen Stunde auf ein nächstes Treffen der Domäne Hamburg vertagt.