Cole Richards gibt seinen Einstand
Herr Cole Richards vom Clan Ventrue lud ein, um seine Zugehörigkeit zur Domäne mit den anderen Mitgliedern zu feiern.
Freudig erschienen Primogen Frau Dr. Brown, Clan Brujah in Begleitung von einem neuen Gast und Clansbruder Herrn Eddie Jason. Ihre Clanschwester Samantha Meinert gesellte sich dazu. Clan Malkavian wurde vertreten durch Primogen Johannes Gundlach in Begleitung der reizenden Charlotte Welter, welche ihren Ghul Peter vorstellte und Herrn von Deust. Primogen Tara Defolg, wie auch Herr Theodor von Fuchs und Tessa von Hildburghausen ließen sich als Toreador natürlich die Feierlichkeit nicht entgehen. Ein weiterer neuer Gast der Domäne aus dem Blute der Verborgenen, Herr Schmidt, erschien auch und wurde beim Gastgeber vorstellig.
Das Erscheinen des ehrwürdigen Prinzen Herrn Meyer zu Bentrup rundete das Bild ab.
Die Lanze für gesellschaftliche Abende in der Domäne Teutoburg wurde an diesem Abend neu definiert und hochgesteckt. Herr Richards bestach durch Ambiente, Aufmerksamkeit und Etikette. Manch eine Toreador verließ den Abend mit einem anerkennenden Kopfnicken. Der sonst so atypische Ventrue bewies, dass er sehr wohl ein Blaublüter war.
Es war ein geselliger Abend, der viel Zeit und Muße für Gespräche ließ. Man berichtete über die Hofhaltung in Berlin, diskutierte über den bevorstehenden Ball, Kunst und Werden von Künstlern und lauschte den Geschichten der Neuankömmlinge.
Herr Gundlach diskutierte mit Herrn von Fuchs und Frau von Hildburghausen über Kunst und was die beiden Toreador ausüben. Da sie aber nichts wirklich erschaffen, sondern Künstler nur fördern, schien es eine endlose Diskussion zu werden.
Wenn man das Talent eines Künstlers fördert, es entwickelt, herauskitzelt, hat man dann einen Künstler erschaffen, wenn er zu Ruhme kommt, oder nur das Vorhandene Talent ans Tageslicht gebracht? Hat wirklich ein jeder Talent zu einem Künstler?