02/10/09

Am 02.10., die Nacht vor Ablauf des „Ultimatums“ welches Ismael Suredin jedem Mitglied in der Domäne gestellt hatte, lud Erich Rabe ein, um über eben dieses Ultimatum zu diskutieren.

Neben der Prinzregentin Tatjana Wolff und ihrer Clansschwester Samantha Meinert, fanden auch Richard Lane, Tara Defolg, Johannes Gundlach sowie Herr Möbius, der Ghul der Freigräfin von Burgund und Amar samt Paul seinem quirligen und vierbeinigen ‚Mitarbeiter’ den Weg zur Geißel. Zu späterer Stunde vervollständigten noch Dr. Jaqueline Brown und Herr Döring, ein Ghul des Prinzen, die Runde.

Angeregt wurde über den Brief des Ventrue und die Blutjagd diskutiert. Auch andere Themen, wie der bevorstehende Ball des Clans der Rosen in München, kamen zur Sprache, jedoch kehrten die Gespräche immer wieder zum Hauptthema des Abends zurück: Die Forderungen des Herrn Suredin.

Weit nach Mitternacht löste sich die Gesellschaft langsam auf, jeder in gespannter Erwartung auf die folgende Nacht.

12/09/09

Der Malkavianer-Neonat Gundlach lud die Domäne zu einem formlosen Treffen. In einem einsam gelegenen Häuschen trafen sich viele Mitglieder der Domäne Teutoburg. Clan Brujah erschien mit ihrer Primogena Dr. Jack Brown, der Geißel Erich Rabe und Sam Meinert. Von Clan Gangrel waren Amar und Jen anwesend, die sich den ganzen Abend über des öfteren nach draußen verzogen. Clan Nosferatu wurde nur durch Richard Valerian Lane vertreten, der sich an diesem Abend zum Primogen seines Blutes ausrief. Haus und Clan entsandten Frau von Braunstein und Herrn Franke, wobei letzter als erste „Amtshandlung“ begann, ein paar der benutzten Gläser zu spülen. Die Ventrue erschienen geschlossen und Herr Suredin, der von von Hohenzollern begleitet wurde, stellte die Freigräfin von Burgund, Neonatin der Ventrue, den Anwesenden vor. Ergänzt wurde die illustre Runde durch die Clansbrüder des Gastgebers, Hamisch und von Deust. Die Toreador Teutoburgs glänzten erneut mit Abwesenheit – zumindest erst einmal.

Kaum hatten sich die Gäste zu dem einen oder anderen Gespräch gefunden, als Clan Toreador auch schon seinen großen Auftritt bekam: Nick van der Veek platzte herein und suchte ganz offensichtlich die Konfrontation mit den anwesenden Ordnungs- und Etiketteaposteln. Nur kurze Zeit später wurde er von Erich für eine Unterredung mit dem Prinzen zum ASD verbracht, konnte aber unterwegs kurz vor dem Eintreffen dort entkommen. Noch bevor sich der Ärger über diese Dreistigkeit bei den Anwesenden gelegt hatte, tauchte auf einmal ein Holzkästchen auf dem Tisch auf, in dem sich offensichtlich die Asche eines Menschen oder Vampirs befand. Relativ schnell konnte herausgefunden werden, dass es sich bei der Asche um die Brujah Aleks Peters handelte, die dem Augenschein nach von Bertram vernichtet wurde, wie dieser das bereits bei seiner Verhandlung angedroht hatte. Rätselraten entspann sich über die Art, wie die Kiste ihren Weg in das Haus gefunden hatte. Schnell jedoch wurde der Übeltäter aufgespürt: Frank Niederhöfer, der erst vor kurzem von Bertram erschaffen worden war, hatte die Asche von Peters nach ihrer Vernichtung im Bau des Nosferatu eingesammelt und wollte sie ihrem Clan zukommen lassen. Innerhalb kürzester Zeit wurde aufs heftigste gestritten, was mit dem Kinde zu geschehen habe und wie mit ihm zu verfahren sei. Während dieser Auseinandersetzungen kam es auch zu Handgreiflichkeiten und einem unübersichtlichen Getümmel in dessen Verlauf Niederhöfer – anscheinend unter Beteiligung von Clan Gangrel und Haus und Clan Tremere – in Starre geschlagen wurde. Doch selbst um den leblosen Körper entstanden weitere Spannungen – war die eine Seite doch der Meinung, dass das Kind an seinen Erzeuger gebunden sei und erst wieder frei, wenn dieser vernichtet sei, so wollte die andere Seite das Kind dem letzten in Teutoburg verbliebenen Nosferatu Lane unterstellen. In der Diskussion darüber kam es zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen Jack und Suredin, in der beide mehrfach äußerst kurz davor waren, ihre Beherrschung zu verlieren. Wutentbrannt verließ daraufhin Jack das Treffen und Suredin konnte erneut beim Prinzen punkten, indem er ihm den torpiden Körper des Kindes Bertrams überstellen ließ.

Auch wenn es bereits spät in der Nacht war, wollten die Ereignisse des Abends anscheinend kein Ende nehmen. Nur wenig später erschienen zwei gut gekleidete Herren, die angaben, einen Termin mit der „Spezies Ventrue“ zu haben. Nach einigem Hin und Her verschwanden Herr Weber und Herr Hansen mit den Blaublütern im Hinterzimmer und wurden erst geraume Zeit später mit einem zufriedenen Lächeln im Gesicht wieder verabschiedet. Außer in ein paar kleineren Grüppchen, die immer noch ihre Pfründe sicherten, ausbauten und anderen abhandelten, wurde nun fast nur noch Smalltalk betrieben und so löste sich der turbulente Abend nur kurze Zeit vor Sonnenaufgang wieder auf.

29/08/09

Die Geißel von Teutoburg rief…

… und einige Kainskinder zu Teutoburg und Schaumburg folgten ihm.
Erich Rabe, von Prinz Meyer zu Bentrup berufene Geißel, und Dr. Brown, ihres Zeichens Primogen der Gelehrten, erwarteten ihre Gäste in einem ruhig gelegenen Haus in Bünde.

Vertreter aller Clans kamen zusammen.
Ihren Clan unterstützend erschienen Samanta Meinert, Leonhard und auch ein Reisender Namens Joe.
Herr Gundlach vom Clan des Mondes. Louise und Amar vom Clan des Tieres. Herr Alexander von Hohenzollern sowie Gräfin Violante Juliana Freigräfin von Burgund vom Clan des Szepters gaben sich die Ehre. Haus und Clan erschien mit Prof. Xenos und Frau von Braunstein.
Frau Tara Defolg vom Clan der Rosen erschien nach langer Abwesenheit auch mal wieder. Zur Überraschung aller ließ es sich Richard Valerian Lane vom Clan der Verborgenen auch nicht nehmen zu kommen.
Immerhin sollte es an diesem Abend mal wieder um seinen Clan gehen, besser gesagt um die Jagd auf seine flüchtigen Clansbrüder Bertram und Brunn.
Die Blutjagd war ausgerufen, und nun sollte sich zeigen, welche Kainiten der Geißel zur Seite stehen würden.

Mit Hilfe von Herrn Lane, stellte die Geißel schnell ein Team zusammen, da sich fast alle Anwesenden nicht nur geistig an der Jagd beteiligen wollten.
Herr Lane bot trotz aller Zweifel und Anschuldigungen seine Hilfe an. Er hatte mit seinen in Verruf geratenen Clansbrüdern nichts zu tun und stellte dies mit seiner vollen Kooperation dar. Wenn auch noch etwas unsicher, schien sich doch jeder darüber zu freuen, denn niemand betrat gern ein Rattennest, wenn man keinen Führer hatte.
Der Rest des Abends verlief ruhig und angenehm. Clan Brujah baute überschüssiges Jagdpotenzial schon mal im Vorfeld mit einer Rangelei ab, deren Mittelpunkt mal wieder Frau Meinert bildete. Doch das warum und wieso behielten die Gelehrten für sich.
Alles in allem, ein sehr zufrieden stellender Abend.
Die Jagd konnte beginnen.

22/08/09

Ismail Suredin, Neonat des Clans Ventrue, hatte mit großen Worten ins Elysium geladen, das er selbst als Hüter des selbigen mit allen Mitteln verteidigen würde. Seine Sicherheitsvorkehrungen für einen ungestörten Abend suchten ihres Gleichen. Der feierliche Rahmen, der hätte entstehen können, wurde von der Verhandlung gegen den Nosferatu Wilhelm Bertram wegen Bruchs der 1. Tradition empfindlich gestört. Trotzdem folgte eine elustre Gästeschar der Einladung. Clan Brujah war geschlossen anwesend, Clan Gangrel wurde vertreten durch Amar und Louise. Die Malkavianer bekamen Verstärkung durch einen Neuankömmling – Charlotte Welter wurde von Gundlach dem Prinzen vorgestellt, und von Deust ließ sich das Spektakel natürlich auch nicht entgehen. Neben dem Angeklagten Bertram waren noch seine Clansbrüder Brunn, der sich in neuem Gewand mit einer Guy Fawkes-Maske präsentierte, und Lane anwesend. Von den Toreador Teutoburgs ließ sich jedoch zu so früher Stunde noch niemand blicken, so dass der Ancilla Bourbon aus München seine Clansschwester Henriette erst zu späterer Zeit begrüßen konnte. Die Tremere waren nur durch Frau von Braunstein vertreten. Der Clan der Könige wartete neben Gastgebeber und Prinz noch mit Herrn von Steineck auf.

Die Anklage, geführt von Erich und Tatjana, trat zwar augenscheinlich wütend, aber dennoch sehr selbstsicher an, hatten sie es doch geschafft, des Nosferatu im Vorfeld der Verhandlung habhaft zu werden. Ebenfalls sehr selbstsicher, aber augenscheinlich überhaupt nicht wütend, sondern sehr gelassen – nachdem er von Erich entpflockt worden war und diesen daraufhin nicht Herr seiner Sinne angegriffen hatte – saß Bertram auf der Anklagebank. Ihm zur Seite stand – und niemanden verwunderte dies – sein Clansbruder Brunn. Es entstand ein längeres Geplänkel mit Anschuldigungen, Gegenanschuldigungen, Unschuldigkeitsbehauptungen und nur wenigen Zwischenfällen. Es wurden viele Pausen gemacht, in denen sich die eine oder andere Partei zurückzog, um zu beraten oder zu verhandeln.

Die Stunden vergingen und auch wenn keine Zeugen befragt werden konnten, da keiner der im Ringlokschuppen anwesenden zugegen war, wurde doch bald klar, dass Bertram zu seiner Verteidigung nur sein Wort es nicht gewesen zu sein in die Waagschale werfen konnte. Die Kameraüberwachung der Diskothek sprach jedoch eine andere Sprache und auch ein – wie sich später herausstellte leicht manipuliertes – Handyvideo der Szene, das Clan Brujah einige Nächte vor der Verhandlung zugespielt worden war, zeigte Bertram als einen Maskeradebrecher. So war es dann für die meisten Anwesenden nicht weiter verwunderlich, als der Prinz das Urteil über den Nosferatu sprach. Ein letzter Versuch von Bertram aus der Sache herauszukommen – er gab an die Brujah Peters in seiner Gewalt zu haben und dass ihr bei seinem Tod ja schlimme Dinge geschehen könnten, weil sein Ghul dann wohl außer sich wäre – wurde abgeschmettert.

Um das Elysium nicht zu „beschmutzen“ sollte die Hinrichtung außerhalb des Gebäudes stattfinden. Auf dem Weg dorthin kam es – wie es fast schon zu erwarten war – zu einem Befreiungsversuch des Verurteilten durch Brunn, der dabei seine Gabe des Verschwindens einsetzte und somit das Elysium brach. Im Gebäude selbst konnte eine Flucht noch verhindert und Bertram wieder festgesetzt werden. Brunn jedoch war in dem ganzen Trubel verschwunden. Auf dem Richtplatz angekommen, tauchte er jedoch wieder auf, entriss Bertram erneut den Pflock, und in dem anschließenden Kampf, in dem Erich schwer verletzt wurde, entkamen beide.

Sichtlich wütend über die Missachtung seiner Befehle rief Meyer zu Bentrup die Blutjagd auf Bertram wegen Bruchs der 1. Tradition und Bruchs des Elysiums und auf Bertram wegen Bruchs des Elysiums aus. Und so endete der Abend ziemlich abrupt, weil sich die meisten der Anwesenden direkt auf die Suche nach den beiden Nosferatu machten.

01/08/09

Der Malkavianer Alexander Hamisch lud die Mitglieder der Domänen Teutoburg und Schaumburg nach Gütersloh ein, um einen „inoffiziellen Gedankenaustausch“ zum Tode Thors abzuhalten, der anscheinend vor zwei Wochen vernichtet wurde. Eine überraschend große Zahl von Gästen fand sich in dem kleinen Häuschen ein und die Ghulin von Hamisch hatte eine Menge beim Bewirten der Gäste zu tun. Der Prinz erschien mit Suredin und Hohenzollern im Gefolge. Die Tremere entsandten Frau Hauser, Frau Braunstein und Prof. Xenos zu dem Treffen und die Teutoburger Nosferatu erschienen vollzählig. Die Malkavianer Gundlach und von Deust komplettierten das Trio um den Gastgeber. Zahlenmäßig überlegen und mit ihrem Ahnen im Rücken erschienen nach und nach die Brujah, Rick, Tatjana, Jack, Sam und Leonhard aus Schaumburg, auf dem Treffen. Im Laufe des Abends baten der Gangrel Amar und der Malkavianer Maximilian Herrenböck um Gastrecht in Teutoburg.

Der Ablauf des Abends geriet allerdings ein wenig durcheinander, als die Brujah keine trauernden Worte zu Thors Ableben zu sagen wollten, was den Gastgeber sichtlich irritierte. Auch dass niemand seinen „Thor-Gedächtnis-Bildschirmschoner“ kaufen wollte fand er befremdlich. Dieser Bildschirmschoner hatte jedoch schon zu einiger Unruhe geführt, hatten doch ein paar der Anwesenden auf einem der Bilder, das Thor mit dem Malkavianer Cassady zeigte einen kleinen blassen Schriftzug auf Cassadys Kopf entdeckt, der „Du bist der Nächste“ aussagte. Da dieser Schriftzug jedoch nicht von allen gesehen wurde, sah auch niemand Veranlassung, dieses weiter zu verfolgen.

Der weitere Abend war geprägt von Gesprächen unter vier Augen und in kleinen Grüppchen. Es wurden Drohungen ausgesprochen, Etikette-Missachtungen geahndet, der Prinz einmal mehr von Clan Nosferatu beleidigt und Verbündete für die eigenen Kämpfe gesucht.

11/07/09

Der Primogensrat tagte – wenn auch nicht ganz vollzählig – im Haus des Prinzen. Was dort genau besprochen wurde, bleibt wohl das Geheimnis aller Anwesenden. Kurz darauf jedoch wurden die restlichen Domänenmitglieder von ihren Primogenen zu der Versammlungsstätte gerufen, um über eine eventuelle Neubesetzung ihres Clansvertreters zu beraten. Doch nur einige weitere folgten dem Aufruf, so dass neben dem Rat und dem Prinzen noch die Brujah Jack, die Nosferatu Brunn und Lane, der Ventrue Hohenzollern und die Malkavians Hamisch und von Deust anwesend waren, als die Änderungen im Prinmogensrat verkünde wurden. Im großen und ganzen gab es jedoch nur zwei Änderungen. Erich Rabe trat von seinem Posten zurück und übergab ihn Dr. Jack Brown. Stattdessen bekam er vom Prinzen das Amt der Geißel übertragen, um diesem fortan mit seiner Kampfkraft zur Seite zu stehen. Die Nosferatu hingegen verweigerten die Nennung eines Primogens. Sie wollten nur in Ruhe gelassen werden und dafür auch von niemandem weiter behelligt werden. Wäre Herr Meyer zu Bentrup die Queen, wäre er lediglich „not amused“, so aber zeigte er seinen Unmut offen und verwies den Clan der Verborgenen aus dem Bielefelder Hufeisen.

Viele weitere Dinge erregten an diesem Abend das Missfallen des Prinzen, und er wiederholte die Worte seines Amtsantritts: „Wenn Sie wirklich wollen, dass ich den Posten des Prinzen der Domäne Teutoburg übernehme, werde ich das tun. Doch dann gnade Ihnen Gott.“ Nur wenige Minuten später zogen sich die Nosferatu erneut den Zorn einiger Anwesender zu. Bertram überreichte dem verdutzen Erich ein Päckchen begleitet von den Grüßen seines Clans. In dem etwa Schuhkarton großen Paket fand Erich, der das „Geschenk“ draußen an seinem Wagen öffnete, die Leiche eines übel zugerichteten Säuglings. Den entsetzen Anwesenden gelang es trotz ihres Abscheus Erich davon abzuhalten, die Nosferatu direkt an Ort und Stelle in Stücke zu reißen. Aus einer kurz darauf stattfindenden Unterredung der neuen Geißel mit dem Prinzen drang lediglich „Sie haben einen Wunsch frei, egal welchen. Außer dem Bruch der ersten Tradition werde ich jeden gutheißen.“ nach draußen.

Doch auch hiernach kam die Gesellschaft nicht zur Ruhe, denn nur kurze Zeit später erreichte den Prinzen ein Anruf, dass in die Villa eingebrochen worden sei und ein bislang unbekannter Tresor sei aufgebrochen worden. Schnell machten sich die Anwesenden auf nach Bünde. Dort kam an das Licht des fast vollen Mondes, dass ein Mitarbeiter des Prinzen anscheinend dazu gezwungen wurde, den Tresor zu öffnen und den Inhalt – einen alten Schlüssel – zwei Straßen weiter an zwei Gestalten in einem weißen Bulli zu übergeben. Geistesgegenwärtig konnte er jedoch sein Handy in dem Transporter unterbringen, so dass selbiger relativ schnell in Kirchlengern geortet werden konnte. Unter einer Eisenbahnbrücke in einem abgelegenen Industriegebiet fielen die beiden „Gäste“ samt ihres attraktiven „Mitternachtssnacks“ relativ schnell dem Unmut des Prinzen zum Opfer. Doch nicht bevor sie ihren Auftraggeber, eine Ventrue mit ihrem Klüngel, verraten konnten, die sich in Bünde bei einer Großküchenfirma aufhalten sollte und der sie den Schlüssel aus der Villa übergeben hatten. Drei Leichen, einen ausgebrannten Bulli und eine kurze Fahrt später traf der Prinz mit seinem Gefolge bei der genannten Firma ein. Alles schien ruhig, doch der Schein trog. Hier ein kurzes Scharmützel mit einem Brujah und dort ein kurzer Kampf mit einer Gangrel. Doch die Ventrue war wie vom Erdboden verschluckt. Sie war entkommen. Und mit ihr der Schlüssel. Doch bevor sich Niedergeschlagenheit breit machen konnte, wurde bei dem vernichteten Brujah eine Karte mit Koordinaten entdeckt, die zum Doberg nach Bünde führten.

Wiederum eine kurze ziemlich rasante Fahrt später folgten die Versammelten der Brujah Jack und ihrem Navigationsgerät in den Doberg hinein. Dort stießen sie auch auf die entflohene Ventrue, die anscheinend etwas suchte und überwältigten sie. Des gestohlenen Schlüssels entledigt, hauchte auch sie bald ihre Existenz auf dem Waldboden wegen Bruch der 2. Tradition aus, nachdem sie von einem „Schatz“ erzählt hatte, von dessen Existenz sie gerüchteweise erfahren hätte und der sich hinter der Tür, zu der dieser Schlüssel passt, befinden sollte. Nur kurze Zeit später entdeckte Erich eine alte, zugewucherte und gut versteckte Tür, in deren Schloss mit etwas Fingerspitzengefühl auch der Schlüssel passte. Laut knarrend öffnete sich die Tür und gab den Blick auf eine Treppe frei, die ins dunkle führte. Abgestandener, muffiger Geruch wehte den langsam die Treppe hinab schleichenden Vampiren entgegen, bis sie auf eine stockdunkle Höhle stießen. Mehrere herab gestürzte Felsbrocken, die einige uralte Maschinen unter sich begraben hatten, ließen den Schluss zu, dass sie sich hier wohl in einer alten, stillgelegten und vergessenen Mine befanden. Vorsichtig und mit viel zu wenigen Taschenlampen bewaffnet schlich sich die Gruppe durch Räume und Gänge. Schnell trennte man sich in verschiedene Grüppchen auf – wie es schien eher unfreiwillig, aber es ließ sich anscheinend nicht vermeiden. Plötzlich geriet Erich in einen Stolperdraht, der eine schwere Steintür hinter ihm, von Hohenzollern, Gundlach und einigen anderen schloss. Eingeschlossen in einem Raum ohne weitere Ausgänge wurden sie sich schnell der Konsequenzen bewusst, die sie erwarten würden, sollten sie keinen Ausweg finden. Doch Erich entdeckte einen Steinblock mit zwei Löchern, die so aussahen, als sollte man seine Hände dort hinein stecken. Er und Gundlach taten die todesmutig, konnten ihre Hände aber ob sich in ihr Fleisch bohrender Stahlklammern nicht wieder herausziehen. Im Innern ertasteten sie einen Mechanismus und schafften es gemeinsam, ihn in der richtigen Art und Weise zu betätigen, so dass die Tür sich wieder öffnete. Doch nun war draußen niemand mehr, denn die restlichen Vampire waren mittlerweile weiter gegangen – ob sie den Verlust ihrer Kampfgefährten nun bemerkt hatten oder nicht, sei einmal dahingestellt. Sie trafen kurze Zeit später auf einen eingestürzten Raum, in dem sich nur ein paar Kriechgänge befanden. Der Prinz ging ganz selbstverständlich auf die Knie und machte sich mit einigen anderen daran, diese Gänge zu erkunden, da auch er mittlerweile höchst interessiert an der Art des Schatzes war, der hier versteckt sein sollte. Doch am Ende der Gänge trafen sie nur auf einen Gangrel, der dort wachte und – nachdem er festgestellt hatte, dass der Domänengründer Konrad von Tecklenburg nicht bei ihnen war – eine Legitimation in Form des Siegel des alten Ventrue forderte. Da MzB dies nicht vorweisen konnte, griffen sie an. Während dieses Kampfes und der noch folgenden wurden mehrere Mitglieder der Domäne von den Klauen und Schwertern der Angreifer teils schwer verletzt und die Nosferatu brachten nach einem größeren Kampf die Brujah gegen sich auf, als sie den schwer verletzten Erich in Gestalt seiner sterblichen Verwandten verhöhnten um sich sofort darauf wieder in Luft aufzulösen.

Einige Rätsel und Fallen später, der Morgen war nicht mehr fern, das konnten die Anwesenden sogar so tief unter der Erde spüren, fand schließlich der Ghul des Prinzen eine Falltür, die in einen kleinen, niedrigen Raum führte. Hier lag in einer kleinen Truhe und geschützt durch einen silbernen Schriftrollenbehälter ein altes Pergament. Vorsichtig wurde es entrollt, sollte sich hier in diesen Katakomben doch irgendwo ein Schatz befinden. Vielleicht fand sich ja hier ein weiterer Hinweis darauf. Doch wer sich reich wähnte an Gold, Silber und Juwelen wurde hier bitter enttäuscht, denn der „Schatz“, der hier an das Licht der Taschenlampen kam, war nichts anderes als der Vertrag, der im 18. Jahrhundert von Konrad von Tecklenburg aufgesetzt und von allen Primogenen der damaligen Zeit gegengezeichnet wurde. Dieser Vertrag besagt, dass nur ein Nachfahre aus dem Blute Konrads von Tecklenburg ein wahrer Prinz der Domäne Teutoburg sein könne. Alle anderen, die nach diesem Amte strebten oder es inne halten werden für vogelfrei nach den Traditionen erklärt.

Um dem drohenden Tagschlaf in diesen Höhlen und Gängen zu entgehen, machten sich die Vampire schnellstmöglich wieder auf zum Eingang, um von dort in ihre sicheren Zufluchten zu fliehen. Doch eine Handvoll von ihnen verlor den Anschluss und wurde erneut in dem Raum mit der tonnenschweren Steintür eingeschlossen. Dieses mal war es der Ventrue von Hohenzollern, der den Mechanismus zum Öffnen der Tür trotz der Wunden in seinem Arm entschlüsselte, so dass auch diese kleine Gruppe mit den ersten Vorboten des nahenden Tages kurz nach den anderen die Oberfläche erreichte und es gerade noch schaffte, sich vor der drohenden Sonne und dem bleiernen Schlaf in Sicherheit zu bringen.

03/07/09

Independance Day Gartenparty

Jaqueline Brown lud zu einer spontanen Gartenparty ein um in den amerikanischen Nationalfeiertag hineinzufeiern. Die Primogene Bertram (Nosferatu), Marlik (Gangrel) und Rabe (Brujah) gaben sich die Ehre. Herr Bertram brachte sein Child mit, welches er auf der letzten Party von Dr. Brown erschaffen hat, und Sam Meinert vervollständigten die Runde. Im Schatten der Sparrenburg wurde friedlich und mit vielen konstruktiven Gesprächen in den Independance Day hineingefeiert.

20/06/09

Magdeburg – Blut und Spiele

Der ungewöhnlichen Einladung des Vicomte de Montlucon, des Prinzen von Magdeburg, folgte eine illustre Schar Gäste aus ganz Deutschland und auch aus Tirol. Das Motto „Blut und Spiele“ lockte viele, die sonst eher selten den Weg an die Elbe finden. Die Regeln waren schnell erklärt: Ein Patron suche sich einen Champion, der für ihn in den Ring steige, um sich mit dem Champion eines anderen Patrons zu messen. So dachte man zumindest. Kurz vor dem Beginn der Kämpfe ließ der Prinz verkünden, dass der Patron ebenfalls mit in den Ring steigen müsse, da er mit seinem Champion ein „Tag-Team“ bilde. Der Sieger würde am Ende vom Prinzen bestimmt.

Der erste Kampf wurde von Erich, der zusammen mit S.M.A.S.H. ein Tag-Team bildete und Winter, dem Leibwächter Montlucons, der zusammen mit Frau Marosa in den Ring stieg, bestritten. Weitere, teils interessante, teils weniger spannende Kämpfe folgten. Selbst die Malkavianer stiegen in den Ring und kämpften – nun – auf ihre eigene Art und Weise. Clan Toreador ließ kämpfen, indem sie einen Ghul gegen einen Setitenanhänger schickten. Die Nosferatu (mit Ausnahme des bereits erwähnten Setitenanhängers), Clan Gangrel und Haus und Clan Tremere jedoch waren nur als Zuschauer zu beobachten und scheuten anscheinend die Konfrontation. Doch auch außerhalb des Ringes waren interessante Dinge zu beobachten. So sonderte sich Clan Brujah mehrfach ab, um dann lautstark über verschiedene Dinge zu diskutieren, Clan Gangrel zog sich zurück, um ihre Strategie gegen die anwesenden beiden Setiten zu besprechen, beließ es dann aber doch bei kollektiver Missachtung. Haus und Clan konferierte lange Zeit und ließ die Kämpfe unbeachtet.

Einiges Interesse rief der letzte Kampf der Nacht hervor, als die beiden anwesenden Ahnen, Carl Jörgen Sehested, Prinz von Hamburg, und Ludovice LeNoir sich zwei Patrone und Champions wählten, um diese in gegeneinander in den Ring zu schicken. Die Wahl LeNoirs fiel auf den Malkavianer-Ancilla Dr. Schüssler und eine Berliner Nosferatu-Neonatin. Sehested schickte Tatjana und eine Ventrue-Neonatin aus Magdeburg in den Ring. Der Kampf begann zwischen Schüssler und Tatjana, die sich augenscheinlich ruhig und entspannt gegenüber standen. Doch nur wenige Augenblicke nachdem der Ringrichter den Kampf eröffnet hatte, fiel Tatjana wie von Sinnen über Schüssler her. Nur das schnelle Eingreifen der anwesenden Brujah verhinderte schlimmstes. Nach einer kurzen Unterbrechung wurde der Kampf zwischen den beiden Neonaten fortgesetzt, wobei die kampfunerfahrene Ventrue der Nosferatu unterlag. Tatjana, mittlerweile wieder gefasst, wurde als noch verbleibende Kämpferin in den Ring geholt. Nach ein paar Minuten Spiel mit der Nosferatu reichte ein Schlag aus, um diese zu Boden zu werfen. Gerade als der Ringrichter das Ende des Kampfes verkünden wollte, lief er ohne erkennbaren Grund in panischer Furcht davon, gefolgt von der Brujah, die es – wenn man ihrem irren Blick Glauben schenken durfte – auf ihn und sein Blut abgesehen hatte. Doch auch hier konnte durch das Eingreifen der anderen Brujah schlimmeres verhindert werden, indem sie die ruhiggestellte Tatjana einfach in Stanislavs Auto verfrachteten und sie mit sich nahmen.

Der Prinz verkündete nun die Sieger und Besiegten – teilweise ging seine Meinung nicht d’accord mit der des geneigten Publikums, aber er wäre der Prinz, der Gastgeber und sein Wort wäre in seiner Domäne Gesetz – und verlieh die Preise. Danach ließ er ob der schon recht frühen Stunde den Abend relativ schnell ausklingen. Doch kurz bevor die Gäste die Stätte verließen, gab es noch ein „kleines Missgeschick“ des Nosferatu Bertram, der gegen eine Magdeburger Toreador stolperte und ihr dabei die Kamera aus der Hand riss, die dann ärgerlicher Weise auf dem Boden zerbrach – ebenso wie der Speicherchip – und die gesamten Bilder des Abends zerstörte …

19/06/09

Freitag, 19. Juni, Einladung zu einer Ausstellung
von Clan Nosferatu/Malkavianer-Neonates:

Marlik traf vor dem Eingang des Hauses den Herrn von Falkenbach und erfuhr nebenbei im Gespräch, das dieser es ist, der den Posten der Geißel in Teutoburg besetzt. Unzufrieden merkte er sich wieder einmal, das die Ämter in Teutoburg dringend einer Öffentlichkeitsarbeit benötigen.
Schon bei Tür der Tür bekam er einen Schreck: Willhelm von Deust, jener Malkav, den er um dessen Unmenschlichkeit am meisten hasste, öffnete ihm die Tür. Innerlich seufzend trat er höflich grüßend ein, erkundigte sich nach den Gastgebern, wurde aber gleich zu Anfang mit der Anmerkung enttäuscht, das man keine Ahnung hätte, wie man a) keine Ahnung hätte, wo sich diese befinden und b) drei Menschen, allerdings eingeweihte, wahrscheinlich Ghule, den Ort auch bevölkern. Marlik nickte angewidert und knurrte leise, denn er hasst ungeordnete Zustände und ist der Meinung, die unsterblich Verfluchten sollten sich nicht mit den Lebenden, die ihre Beute stellen, vermengen, um sie nicht zu verderben.
In den Räumen war es so chaotisch wie angekündigt, obwohl es nur zwei waren. Marlik, der sich zuerst noch mit all seinen Titeln vorstellte, ließ dies bald (als er feststellte, das kein Anderer hier Ancilla war), um sich unter die Anwesenden besser mischen zu können und nannte diese nur auf Anfrage.
Smalltalk hielt er kurz, um sich erstmal einen Überblick über die Personen zu bekommen, merkte sich aber die Personen und kam danach aber darauf zurück.
Innerhalb der Begrüßungsrunde traf er auch die Nosferatugastgeberin, die behauptete, von ihm schon gehört zu haben.
(…)
In einem Gespräch mit einem anwesenden Tremere folgte Marlik seinem abstrusen Sinn für Humor, in dem er seinen Gesprächpartner eine Kette von Fragen stellte, die dieser zu bejahen hatte, bis er zu seiner eigentlichen Frage kam: „Ihr seid Tremere?“, „Ist ihnen das Gildehaus in Teutoburg bekannt?“, „Als Haus und Clan haben sie ja eine besonders enge Verbindung zueinander, nicht wahr?“, „Dann beantworten sie mir doch einmal, warum weigern sich die Tremere, bedingungslos meinen Prinzen zu unterstützen und verweigern die Teilnahme an Domänentreffen?“ Der Neonate schluckte nur ganz kurz bei dieser Frage, von der Marlik wusste, er würde sie nicht beantworten können, fing sich aber sofort mit einem „das weiß ich nicht so genau. Regionale Clanspolitik ist für einen Neonaten recht vielfältig. Ich kann das aber für sie in Erfahrung bringen, wenn sie möchten.“ Marlik lehnte ab, innerlich beeindruckt, wie schnell dieser Neonate die Klippe gemeistert hatte, die er so oder ähnlich jedem Vampir einmal aufbürdet den er trifft. Ein Test, der bestanden wurde und damit belohnt wurde, das Marlik sich weiter nett mit ihm unterhielt. Fast mit jedem Anwesenden machte er solch einen test, förderte dann später, in dem er die Meinung desjenigen, der bestanden hatte, lobte oder bestrafte, indem er das Gegenteil tat. Schwäche braucht harte Erprobungen, um zu wachsen.
(…)
Eine Frechheit am Rande hielt Marlik kurz auf: Brunn, dieser elende Nosferatu, stand vor ihm und fauchte ihn an. Was Marlik einfallen würde, ihn als Sabbatianer zu bezeichnen. Drei Vampire hätten für sich einen Gefallen eingefordert, da sie angeblich Marlik davon abgehalten haben, sich auf diesen Schmierenkomödianten zu stürzen. Marlik erwiderte lächelnd, das er ihn keineswegs für einen Sabbatianer halten würde, sonst wäre Brunn auch längst Geschichte. Vielmehr schwinge sein Gegenüber die Anarchenfahne, was Marlik nicht sehr viel besser fand.
Und wenn jemand meinte, einen Gangrelancilla abhalten zu können… naja… Brunn sollte die drei doch mal zu ihm schicken.
(…)
Es gab Kunstaustellungen und lange, für Marlik uninteressante Reden wurden gehalten. Als Ancilla nickte er, hörte zu und gleichzeitig weg.
(…)
Als Ancilla Schüssler kam, kippte der Abend. Wäre dieser Malkavianer nicht mit Marlik außerhalb des Hauses gewesen, würde Marlik ihn für die Umständen verantwortlich machen. Die Malkavianer hatte eine Frau, die auf einer Liege lag begonnen zu therapieren. Nicht einer von ihnen war Psychologe und die Fragen fand Marlik eher belanglos, zumal er glaubte, eine Vampirin dort vor sich zu sehen. Sie gefiel ihm, witzig in der Rhetorik, ungezwungen in den Antworten und ein klein wenig verwirrend, denn er hatte sowohl gesehen, das sie Blut (Reagenzglas) wie Sekt getrunken hatte. Als die Fragen immer banaler wurden (die Frau auf der Liege war den anderen einfach in Redekunst überlegen), stellte sich ein Vampir mit einem Dolch neben sie, ohne das sie reagierte.
Marlik, der ihre Selbstverletzungsnarben gesehen hatte (und sich fragte, wie sie DAS mit der Heilfähigkeit eines Vampir hinbekommen hatte), verließ angewidert den Raum. Kaum war er mit Lane und Schüssler bei einer Zigarette, begann der Schmerzenschrei der Frau und alle drei stürzten hinein.
Von Deust, der Schlächter, hatte wieder einmal einen Menschen umgebracht und verstümmelt, und Marlik hatte es zugelassen, nur weil er einen dummer Fehler gemacht hatte. Nur weil er überwältigt war von Trauer und Selbstvorwürfen, schwemmte der Hass nicht in ihm hervor, der Deust vielleicht den Tod gebracht hätte. Fast zärtlich bahrte er die auf dem Boden liegende Menschenfrau auf, verschloss ihr die offen stehenden Augen und den Mund. Nach einem kurzen Moment der Verzweiflung drehte er sich um, in sich gefasster, um den Mörder anzuschreien, der sich in seinem Wahnsinn uneinsichtig zeigte. Marlik nahm sich vor Deust dafür büßen zu lassen, dadurch zu sühnen, das er den Irren verurteilen lassen würde, irgendwann und für irgendwas. Die Ewigkeit, schwor er sich, sollte Deust nicht vergönnt sein. Es gab Wesen, die gestoppt gehörten, zum Wohle aller.
Doch dann wandte er sich ab, nun war seine Pflicht gefragt, nun, da es zur Sprache gekommen war, das ein Mensch nach Hause geschickt worden war. Marlik wurde lauter und absichtlich autoritärer. Er versicherte sich bei ihrem Besitzer, das der Maskerade keine Gefahr drohte und rief die Anwesenden zur Ordnung, weil diese zwar lauthals einen Maskeradebruch lamentiert hatten, aber nicht die Notwendigkeit sahen, selbst für die Eindämmung eines solchen Bruches Folge zu tragen.
Der Ghulbesitzer, Marliks Meinung nach ein gewisser Herr Mertens, wurde kurze Zeit danach liegend vor dem Haus gefunden, angeschossen und mit großer Kraft verprügelt. Marlik, innerlich über den neuen Vorfall, den er auch als Maskeradegefährdung ansah, entsetzt, trug ihn persönlich hinein und versorgte ihn mit Blut aus einer Karaffe. Dann als der Vampir nicht aufwachen wollte, stand Marlik etwas hilflos da. Sollte er dem fremden vampir etwas von seinem Blut
Kurze Zeit danach verließ Marlik das Haus, um sich zur Ruhe zu betten. Was hatte ihn geritten, ein Treffen des Clans Malkav zu besuchen, fragte er sich…“
geben, damit er aufwachte? Sollte er ihm wirklich etwas Freiheit nehmen? Er entschied sich anders, stattdessen sorgte Marlik für eine Unterkunft, nicht ohne den zukünftigen „Gastgeber“ Mertens einzuschüchtern, damit dieser die Situation nicht ausnutzte.