2005

08.01.2005 Hamburg
Rick, Tatjana, Babs, Twopack und Karmann treffen auf viele – auch hochrangige – Gäste. Vor allem aus Norddeutschland hat sich fast alles mit Rang und Namen eingefunden, um über das weitere Vorgehen gegen Maxwell zu beraten. Auch Dr. Stellmacher wird Zeuge der Besprechungen.
Das wichtigste Ergebnis des Abends ist wohl, die Einsetzung eines Kriegsrates mit Mitgliedern aus jedem Clan. Dazu gehören Tatjana und Hagen aus Hamburg für die Brujah, Babs für die Gangrel, der Nosferatu Gabriel Bennet aus Hamburg, der Tremere Brunner aus den Isar-Auen und Herr von Stein für die Ventrue aus Hamburg. Der Malkavianer-Neonat Michael Schmitt aus München wird zwar von der Runde ausgewählt, muss allerdings noch die Bestätigung seines Clans einholen. Ähnliches gilt für den Abwesenden Toreador Ancilla Darius Quin Anthos aus Passau, mit dessen Aufstellung der Berliner Ahn Corelli augenscheinlich nicht ganz einverstanden ist. Doch auch diese beiden Clans werden in Kürze den Kriegsrat ergänzen.
Ansonsten wurden der Brujah Hagen zum Ancilla und Dr. Stellmacher wieder zum Neonaten erhoben.


15.01.2005 Schneider lädt nach Enger
Nur wenige Mitglieder der Domäne folgen der kurzfristigen Einladung des Brujah Primogens. Tatjana, Babs, Twopack, Mara Zoe, Lehmann und der Toreador Rotschild diskutieren mit ihrem Gastgeber mal wieder endlos über Bremen und die Suche nach dem in Teutoburg vermuteten Tempel.


19.02.2005 Dr. Stellmacher ist zurück
Der Ventrue-Neonat lädt die Domäne in den Grünen Jäger in Osnabrück, um die Werbetrommel für die Kriegskasse zu rühren. Doch vor der Gaststätte fängt Schneider die Kainiten ab und geleitet sie zu einem anderen Ort. Der – vermutlich etwas paranoide – Grund ist eine kurzfristig entdeckte Ausstellung von Reptilien in unmittelbarer Nähe. Dr. Stellmacher schickt sogleich einen Mitarbeiter, um das ganze zu untersuchen.
Twopack, Karmann und Babs sind ansonsten die einzigen, die der Einladung gefolgt sind. Erneut dreht sich das Gespräch vorwiegend um die Setiten, wobei zu Bremen nun auch Ingolstadt und Regensburg vermehrt angesprochen werden. Auch die an den Sabbat gefallene Domäne München ist ein wichtiges Thema.
Schließlich ziehen sich Dr. Stellmacher und Babs zurück, um ein paar Dinge zu besprechen. Als sie anderthalb Stunden später zu den anderen zurückkehren, sind die zwar neugierig, erfahren jedoch nicht, was besprochen wurde.
Stellmacher erhält letztlich noch einen Anruf seines Mitarbeiters, der ihm mitteilt, dass die Ausstellung harmlos zu sein scheint.


26.02.2005 Marburg
Gräfin Magnis hat die Kainiten Deutschlands und Österreichs zu einem geselligen Beisammensein nach Marburg eingeladen. Tatjana, Babs und Dr. Stellmacher treffen dort auf viele Bekannte, aber auch neue Gesichter. Besonders Clan Gangrel ist sehr stark vertreten. Der höchste Gast des Abends geht fast unter, weil ihn anscheinend kaum einer kennt: der Archont Marquis Dumont. Auch Herr Malfort lässt sich nach langer Zeit einmal wieder blicken.
Plötzlich werden zwei weiße Leichensäcke vor die Tür geworfen. Als sie geöffnet werden, kommen die gepflockten Nosferatu Tölpel und Birger Storm zum Vorschein. Nach ihrer Befreiung berichten sie von den entsetzlichen Taten des Sabbat in München.


19.03.2005 Aufruhr in Melle
Die Caitiff Saskia hat die Domäne eingeladen und es kommen Weiding, Schneider, Stellmacher, Frau Jung und Karmann. Der Gangrel Ruben Fernandez aus Marburg und Marie-Amelie, eine Malkavianerin aus Luxemburg komplettieren das Treffen. Doch es ist das ganze Gegenteil der letzten eher ruhigen Domänenzukünfte. Schon früh beginnen Stellmacher und Schneider, die Gastgeberin mit Fragen zu bedrängen. Der „Zufall“, dass Saskia in das Haus einlädt, vor dem letzten Sommer Liebigs Handy gefunden wurde, erscheint ihnen doch etwas zu groß. Aber der Caitiff gelingt es immer wieder, von den Befragungen abzulenken.
Eine Hilfe dabei ist – wohl eher unfreiwillig – Liz Jung. Sie erhält ständig Anrufe und verlässt schließlich für eine Weile das Treffen. An ihrer Seite anscheinend Ruben. Nach ihrer Rückkehr erzählt sie von einem Stalker, der sie nervt. Ruben würde ihn beobachten. Der kommt eine Weile später wieder und nur kurz darauf sorgt ein weiterer Anruf für Aufruhr. „Die Polizei ist im Anmarsch wegen einem zusammengeschlagenen Mann.“, lauten die Worte Frau Jungs.
Schnell wollen die Kainiten die Wohnung verlassen, aber Saskia hält sie auf und so ist es schließlich zu spät. Eine Polizistin kommt herein und befragt die Anwesenden, während Liz mit dem Zeugen verschwindet, ohne Weiding zu bemerken, der in ihrem Schlepptau ist.
Nachdem sie die Beamtin losgeworden sind, brechen die Vampire die Zelte ab und fahren nach GM-Hütte. Gerade dort angekommen, greift Saskia sie an, kann jedoch überwältigt und gepflockt werden. Fast zeitgleich kommt ein Anruf Weidings. Er hat den Unbekannten und Frau Jung zu der altbekannten Reptilienhandlung in Melle verfolgt.
Erneut geht es zurück nach Melle. Vor der Reptilienhandlung geht allerdings alles etwas durcheinander. Die Kainiten hören einen unheimlichen Singsang, der sie zu raschem Handeln verleitet. So kommt es, dass Karmann und Weiding, draußen bleiben, während Stellmacher, Schneider und Ruben hineinstürmen. Das der Gast aus Luxemburg plötzlich verschwunden ist, merken sie erst viel später.
Drinnen stoßen die Kainiten auf einen Tempel der Setiten, die gerade dabei sind, Herrn Liebig das Herz zu entnehmen. In einem kurzen aber heftigen Kampf gelingt es ihnen, sie zu besiegen und Frau Jung und Herrn Liebig zu befreien. Allerdings nicht, ohne Dr. Stellmacher – im wahrsten Sinne des Wortes – zu verlieren. Ruben läuft in Raserei davon.
Endlich melden sich die bisher vergeblich angerufenen Tatjana und Babs. Sie lotsen die Kämpfer in ein Haus in Herford, wo sie sich mit den Hamburgern Herrn von Stein und Hagen beraten hatten. An diesem Ort treffen kurz darauf auch Herr Malfort, Herr Hutten (ein Tremere aus Hamburg), Frau Magnus und Gräfin Magnis ein. Auch Stellmacher findet wieder zur Gruppe. Ebenso Ruben.
Die Befragung der Kainiten verläuft unter viel Geschrei und gesenkten Köpfen. Die Älteren sind recht ungehalten, über die Fehler, die passiert sind. Liz Jung bekommt vermutlich den meisten Ärger, weil sie dem Setiten-Ghul so einfach gefolgt ist und zugab, ihm Informationen gegeben zu haben.
Doch letztlich ist das Ziel erreicht: Liebig ist wieder da!
Schließlich bittet Babs die letzten Gäste, zu gehen, da sie noch viel zu tun hat, z.B. die Jagd nach den entkommenen Caitiffs und Setiten.


09.04.2005 Büttendorf
Kaum ist die Sonne untergegangen als die Kainiten der Domäne einen Anruf erhalten. Leider wird außer Twopack, Karmann und Schneider zu dieser frühen Stunde niemand erreicht. Tatjana und Babs rufen die Leute zusammen, um die Blutjagd auf die Caitiffs Saskia und Tenebra zu vollstrecken. Schneider selber hat keine Zeit, schickt aber seinen Ghul Herrn Kröger. Auch Herr Hauenschild findet nach langer Zeit einmal wieder den Weg zu einem Treffen.
Die Gäste finden sich in einem einsamen Haus in Büttendorf ein, das der Prinz der Domäne künftig als Treffpunkt zur Verfügung stellt. Dummerweise haben die Handwerker es noch nicht geschafft, den Strom anzuschließen. So muss nicht nur mit Kerzen Licht gemacht werden, sondern sie dienen auch als Wärmequelle für die 5 anwesenden Ghule.
Liebig, der sich aus verständlichen Gründen auch an der Jagd beteiligen wollte, muss kurzfristig absagen.
Nicht lange nachdem Babs sich für eine Weile entschuldigt, klopft es an der Tür. Saskia kommt mit ihrem üblichen „Hi!“ herein. Doch schnell erkennt sie, wen sie vor sich hat und rennt fluchend davon. Alle Anwesenden jagen ihr hinterher und können die Caitiff schließlich dingfest machen.
Das Verhör ist nichts für zimperliche Personen. Aber außer einer Adresse in Bielefeld, an der sich angeblich ein weiteres Setitennest befinden soll, und vielen Beleidigungen ist nichts aus Saskia herauszubekommen. Als ihr Blut, dass aus mehreren Wunden austritt, die anderen Kainiten fast außer Kontrolle bringt, schaffen die Ghule sie in die Diele und räumen schnell auf. (Schon um ihrer eigenen Sicherheit willen…) Der Versuch, die Wunden der Gepflockten mit Feuer zu schließen, endet mit einer reichlich verwesten Leiche. Die Caitiff Saskia ist Geschichte, die Blutjagd ist vollstreckt.
Als Babs zurückkehrt, berichtet sie, dass die von Saskia benannte Adresse absolut sauber ist.
Keiner weiß, wie es dazu gekommen war, aber die Stimmung senkt sich enorm, als Gespräche über das Unleben als Vampir aufkommen. Was ist besser? Das Leben oder die untote Existenz?
Bevor sie alle nach hause schicken, stellen Babs und Tatjana den Bewohnern der Domäne ein Ultimatum. Bis Ende des Monats sollen Informationen über acht Personen gesammelt werden. Sollte bis dahin nichts geschehen sein, so werden ALLE dafür bestraft werden. Twopack und Karmann sind dafür verantwortlich, dass dieser Auftrag weitergegeben wird.
Noch in derselben Nacht gelingt es Liebig, Tenebra zur Strecke zu bringen.


30.04.2005 Büttendorf
Drei Wochen sind vergangen, seit Tatjana und Babs ihre Aufgabe stellten, das Monatsende ist gekommen und damit die Frist abgelaufen. Deshalb versammeln sich die Kainiten der Domäne erneut im vom Prinzen bereitgestellten Haus in Büttendorf. Liebig, Weiding, Schneider und Twopack begrüßen gemeinsam mit Tatjana drei Neuankömmlinge in der Domäne. Herr Thane und Herr Gralmann vom Clan des Mondes, sowie die Toreador Frau de Chevalier wollen sich in Teutoburg niederlassen. Auch Frau von Groneberg kehrt nach längerer Abwesenheit zurück, an ihrer Seite ein großer Spanier, ein Clansbruder, wie sie sagt.
Doch die Anwesenden müssen mit Schrecken erkennen, was schon mehrfach angeprangert wurde: Alle sind zu leichtgläubig. Groneberg bittet Tatjana zu einem Vieraugengespräch, von dem die Prinzregentin nicht so schnell zurückkehrt. Twopack geht nach draußen und kommt auch nicht zurück, ebenso Herr Liebig. Aber es scheint niemandem aufzufallen.
Dann geht es plötzlich ganz schnell! Ein lauter Schrei hallt durch den Raum und es wird dunkel. „SABBAT!“, hören die Kainiten die Stimme des Spaniers mit Schrecken. Die Angreifer, die nun hereinstürmen haben leichtes Spiel und bald sind alle gepflockt.
Zur selben Zeit wird Herr Malfort an einem anderen Ort angegriffen. Auch auf Rick, der mit Babs und Liz Jung auf dem Weg zum Treffen ist, stürzt sich ein Rudel des Sabbat. Die Angreifer werden in beiden Fällen vernichtet.
Rick fährt mit seinen Begleiterinnen schließlich weiter zum Treffen und begegnet nicht weit vom Versammlungsort zwei Sabbatianern, die das Haus verlassen hatten, um einen Bulli zu holen. Eine weitere Sabbatianerin wird draußen vernichtet, ehe der Prinz mit Babs und Liz das Haus betritt. Nach einem kurzen Kampf, gelingt die Vernichtung der letzten Angreifer. Frau von Gronebergs letzte Worte richten sich gegen die Camarilla, der sie den Rücken gekehrt hat.
Nach und nach werden die Kainiten entpflockt. Herr Hauenschild, der nun eintrifft, lässt sich erschrocken alles berichten. Alle nicht Anwesenden werden kontaktiert. Ihnen ist nichts geschehen.
Es dauert einige Zeit ehe sich alle beruhigt haben. (Vor allem Twopack braucht dazu etwas länger.) In dieser Zeit lässt Rick sich berichten, wie das ganze vor sich ging. Liebig und Weiding verhören die Neuzugänge hinter verschlossenen Türen, wenn auch so laut, dass alle mithören können…
Schließlich werden alle zusammengerufen. Frau Jung tritt auf Ricks Anweisung vor und erzählt von ihrem Kontakt zu dem Ghul der Setiten. Die Anwesenden sollen sich in zwei Gruppen, geführt von Herrn Liebig und Herrn Weiding, aufteilen. Der Prinz gibt ihnen Zeit, über den Fall zu diskutieren und Liz und Babs weitere Fragen zu stellen. Anschließend möchte er von den beiden Primogenen hören, welches Urteil die Gruppen fällen würden.
Diese Vorschläge können unterschiedlicher nicht sein: Herr Liebig schlägt vor, Frau Jung zu einem Kind zu degradieren und sie einem Toreador zu unterstellen. In den Augen seiner Gruppe hat sie zwar einige Dinge an die Setiten verraten, tat dies jedoch mit der Absicht, der Domäne zu helfen und es wird nicht vergessen, dass sie Babs immer in Kenntnis gesetzt hat. Die andere Gruppe hingegen sieht nur den Verrat. So fordert Herr Weiding den endgültigen Tod.
Bevor Rick sein Urteil fällt, wird endlich der eigentliche Grund des Treffens angesprochen: die Nachforschungen. Babs und Tatjana wollen Twopack und Karmann bestrafen, weil sie die Aufgabe nicht weitergegeben haben. Doch Rick schreitet ein und verbietet dies. Immerhin sind ja Informationen zusammengekommen, wie die beiden Ancillae gefordert hatten. Auch wenn ihnen diese Entscheidung des Prinzen nicht zu passen scheint, beugen sie sich seinem Wort.
Endlich kann Frau Jung ihr Urteil entgegen nehmen. Die Stille ist zum Zerreißen gespannt, ehe der Prinz zu sprechen beginnt. Liz wird für mindestens drei Monate und höchsten fünf Jahre „auf Eis gelegt“. Nach dieser Zeit wird sie einer noch zu bestimmenden Person unterstellt und kann erst dann ihre Kontakte wieder neu aufbauen.
Rick verlässt das Treffen, das sich nach und nach auflöst.
Letztlich ist der Abend ein Triumph für die Camarilla Teutoburgs: Alle Angreifer vernichtet ohne eigene Verluste!


27.05.2005 Heerschau in Hamburg
Der Aufruf des Generalstabs zum Kampf gegen Maxwell wird von rund 40 Kainiten befolgt, die sich in dieser Nacht im WuDao einfinden.
Die Toreador Hakinson aus Hamburg erscheint blutüberströmt und völlig aufgelöst. Es gibt viele Gerüchte, aber es scheint so, als würde ihr Zustand mit Bremen und Maxwell zusammenhängen.
Hagen hat aus einer Fülle an möglichen Zielen, vier herausgefiltert, die er für die lohnenswertesten hält. Diese werden zunächst den anwesenden Generälen Herrn von Stein, Tatjana, Babs, Herrn Brunner und Lilly Hofstädter (die für Michael Schmitt eingesprungen ist) gezeigt. Darius Quin Anthos, der General der Toreador trifft erst ein, als bereits die Prinzen Magnus, Magnis und von Salm-Kyrburg dazu gebeten wurden. Auch Gabriel Bennet ist nicht da.
Lilly meint, eines der Häuser auf den Bildern wiederzuerkennen. Ist sich aber nicht ganz sicher, ob es aus den Visionen ist. Also wird entschieden, die Clans einzeln herein zu bitten und zu informieren. Auf diese Weise wird den Malkavianern das Bild unverfänglich gezeigt. Und tatsächlich! Herr Thane reagiert wie Lilly sofort auf das Bild. Kann aber auch nicht sicher sagen, woher er das Haus kennt. Ein weiterer Effekt ist, dass man die angereisten Mitglieder der Clans zumindest einmal gesehen hat.
Nach einer weiteren kurzen Beratung hinter verschlossenen Türen stellt sich der Generalstab endlich den versammelten Kainiten. Sie verkünden, dass in der kommenden Nacht die 4 Ziele angegriffen werden sollen. Als sie zugebn, dass sie leider nicht wissen, wo Maxwell genau zu finden ist, geht ein Murren durch den Raum. Jäh unterbrochen von Bennet, der sich, mit einem Umschlag wedelnd, einen Weg durch die Menge bahnt. „Wir wissen wo er ist. Maxwell ist heute Nacht in dieses Haus gegangen!“ Seine Worte schlagen ein wie eine Bombe.
Schnell zieht sich der Generalstab erneut zurück und schaut sich die Pläne des Hauses genauer an. Äußerst ungeordnet wird das ganze, als mehr und mehr Kainiten das Zimmer betreten und sich um den Kartentisch drängen. Die Annäherung soll in drei Gruppen erfolgen. Hagen übernimmt die Mitte und Herr Anthos die linke Flanke. Für die rechte Flanke am Wasser entlang findet sich zunächst kein General. Erst einige Zeit später übernimmt Babs diese Aufgabe.
Ein Anruf Ricks lässt Tatjana und Babs unruhig werden. Sie informieren den Generalstab darüber, dass Teutoburg angegriffen wurde, die Feinde aber vernichtet wurden. Es wird beschlossen, dieses Wissen für sich zu behalten.
Der Rest des Abends wird damit verbracht, die Gruppen einzuteilen und für die morgige Nacht einzuweisen.
Gefährlich kurz vor Sonnenaufgang, löst sich die Gesellschaft auf.


27.05.2005 Teutoburg
Während geplant ist, dass Tatjana, Babs, Herr Liebig, Schneider, Herr Dr. Stellmacher, Herr Thane, Herr Karmann sowie Atze nach Hamburg reisen, sind alle anderen dazu aufgefordert, die Domäne zu verteidigen.
Und tatsächlich kommt es in der Nacht zu einem Angriff. Rick ficht mit den anderen die Scharmützel aus und der Feind wird zurückgeschlagen. Endgültige Verluste sind auf Teutoburger Seite nicht zu verzeichnen. Allerdings ist Schneider, der auf dem Weg nach Bremen, aufgrund eines Hilferufs umdrehte, in tiefen Schlaf gefallen.


28.05.2005 WuDao in Hamburg
Kaum sind die Kainiten erwacht, sammeln sie sich erneut im WuDao, um von dort gemeinsam nach einer Ansprache von Steins in Richtung Bremen aufzubrechen.
In der Nähe des Zielhauses werden die gebildeten Gruppen gesammelt und nach einer letzten Absprache der Generäle und der drei Anführer wird der Spähtrupp ausgesandt, um die Patrouillen Maxwells auszuschalten.
Da keine Rückmeldung kommt, beschließen Hagen, Anthos und Babs, zu starten. Vorsichtig und Deckung suchend nähern sich die Gruppen dem Ziel, als weiter vorne Schüsse von der Entdeckung des Spähtrupps zeugen. Jetzt gibt es kein Halten mehr und alle stürmen über ihre Wege los.
Am Zielhaus treffen sich die Gruppen wieder. Die Tür ist verschlossen, kann aber nach einiger Zeit geöffnet werden. Einige Kainiten werden außen um das Haus herum postiert. Die meisten Kämpfer stürmen hinein. Nach der Sicherung des Erdgeschosses geht es erneut nicht weiter. Eine elektrisch geladene Tür versperrt den Weg. Erst nach einigen Versuchen der Nosferatu Storm und Tölpel wird auch dieses Hindernis aus dem Weg geschafft. Allerdings ist dies nicht ganz einfach, da aus den oberen Stockwerken, ständig Schüsse fallen.
Das nächste Stockwerk wird erstürmt. Und wieder ist ein Hindernis im Weg. Die Treppe nach oben ist mit glühenden Drähten versehen, die jedem, der sich berührt die Füße verbrennen. In einem Schaltraum wird ein Rätsel gefunden, dessen richtige Lösung vermutlich die Treppe freigibt. Ein paar Kainiten machen sich daran, das Rätsel zu lösen. Andere streifen durch die Räume und finden Herzen, Blut und andere eher unschöne Dinge. Babs schickt – wie schon im Erdgeschoss – die meisten Kainiten hinunter mit der Order, dass niemand mehr hochkommen solle, ehe die Treppe nicht frei sei. So wird das Gedränge oben weniger und die Gefahr das einzelne übereinander herfallen wird geringer. Außerdem zeigen die Schüsse, die man draußen immer wieder hört, deutlich, dass dort Verstärkung gebraucht wird.
Ein Versuch, über die glühende Treppe nach oben zu stürmen, scheitert und plötzlich brennt der Treppenabsatz! Herr Brunner wird geholt, weil ein Tremere auf der Gegenseite vermutet wird. Einige Kainiten verbarrikadieren sich mit ihm und Babs in der Eingangstür zum Treppenhaus, in der Hoffnung, den unsichtbaren Gegner erledigen zu können. Da dringt plötzlich der äußerst verführerische Geruch von Setitenblut in das Stockwerk. Die Camarilla-Vampire wissen sich nicht anders zu helfen, als sich die Nasen zu brechen, um den Geruch mit dem eigenen Blut zu überdecken.
Endlich ist die Treppe frei und weiter geht es. Als der Widerstand gebrochen ist, wird Maxwell in einem Raum entdeckt. An seiner Seite ein weiterer Kainit. Leider ist es nicht möglich, zu ihnen zu gelangen.
Ein Raum in diesem Geschoss birgt eine Galerie. Fotos von vielen Kainiten der Camarilla, die maßgeblich am Kampf gegen Maxwell beteiligt waren. Darunter fast alle Generäle. Jetzt ist klar, was längst befürchtet wurde: Maxwell wusste sehr gut über die Pläne der Camarilla bescheid. Doch nun würde ihm das auch nichts mehr nützen.
Auf dem Flur vor Maxwells Refugium, wagt es niemand, den Feind anzusehen, nachdem die ersten Camarillaner sich gegenseitig angegriffen haben. Herr von Stein befiehlt, nur wenige Kainiten im obersten Stockwerk zu belassen. So sind schließlich nur noch die Generäle Anthos, Brunner und Babs oben, sowie der Nosferatu Storm, der Brujah Gilette und die Gangrel Hedson und Isa und noch ein oder zwei andere. Da wird Babs plötzlich zu Maxwell gezogen. Der Versuch, sie wegzureißen, scheitert an der majestätischen Ausstrahlung des Setiten. Niemand weiß, was der Feind der Gangrel zuflüstert, ehe er sie wieder aus seinem Bann lässt…
Ein paar Minuten später geht Babs auf die eigenen Leute los und wird mit vereinten Kräften niedergeprügelt und gepflockt. Der Nosferatu Storm bringt sie hinaus.
Als sie nach oben zurückkehrt, ist die Situation fast unverändert. Lediglich der noch versteckte Tremere ist vernichtet worden. Eine weitere Treppe hinauf sind ein Tempel und ein Schaltraum gefunden worden. In letzterem dauert der Versuch, den Schutz um Maxwell zu zerstören, an. Allerdings gelingt es, die Kellertür zu öffnen. Dort befindet sich ein Gefangener, dem die Kainiten nach einigen Angriffen auf ihn, einfach aus dem Weg gehen, als er seinen Weg nach draußen sucht. Ein Wort macht die Runde: Werwolf.
Oben geht Babs währenddessen erneut auf Maxwell zu, wird aber von Tatjana zurückgerissen und nochmals gepflockt.
Dann geht es plötzlich schnell. Draußen bauen sich alle Kainiten auf, bilden eine Gasse vor der Tür, gegenüber der eine Selbstschussanlage aufgebaut wurde. Leider verlassen immer wieder verbündete Kainiten das Haus, was erst nach einigem Geschrei unterbunden wird.
Die mächtigeren Vampire konzentrieren ihre Kräfte auf Maxwell und zwingen ihn so, herauszukommen. Doch unter der majestätischen Ausstrahlung des Setiten fallen alle auf die Knie. Erst als sein Körper von den Kugeln der Selbstschussanlage geschüttelt wird, löst sich der Bann und alle stürzen sich auf ihn.
Der langjährige Feind der Camarilla ist vernichtet!
Ehe alle aufbrechen, bedankt sich Hagen für die Unterstützung und ruft sich zum Prinzen über Bremen aus. Seine erste Amtshandlung besteht darin, den enttarnten Maxwellanhänger Copperpott an Herrn von Stein zu übergeben, da ein Ventrue beinahe von ihm vernichtet worden wäre. Der Verräter wird endgültig gerichtet.


18.06.2005 Siegesfeier
Babs hat nicht nur die Domäne eingeladen, um den Sieg gegen Maxwell zu feiern und der Toten zu gedenken. Die Prinzen Bremens, Hamburgs und Marburgs sind ebenso zu Gast wie Herr von Stein und der Tremere Hutten aus Hamburg und Herr HAL aus Marburg. Ausgerechnet die Gastgeberin kommt verspätet. Ihre Entschuldigung ist die Blutjagd auf den Toreador Jonathan, die nun beendet ist.
Ein Tremere namens Viktor Schacht ist neu in der Domäne eingetroffen. Neben ihm sind Tatjana, Herr Liebig, Dr. Stellmacher, Herr Thane, Herr Gralmann, Frau de Chevalier, Herr Karmann und Atze der Einladung ihres Sicherheitschefs gefolgt. Rick und Herr Malfort geben sich später ebenfalls die Ehre.
In Teutoburg gibt es einige Neuerungen. Nach der Abreise Herrn Weidings und der unbekannten Dauer des Schlafes von Schneider wird der Primogensrat neu zusammengesetzt. Herr Liebig, Frau bint Muley, Herr Hauenschild und Babs sind jeweils Primogene ihres Clans. Die Neonaten Twopack, de Chevalier und Thane dürfen als Vertreter ihrer Clans an den Sitzungen teilnehmen, erhalten jedoch kein Stimmrecht. Außerdem wird Dr. Stellmacher als „Hüter der Etikette eingesetzt, wenn auch der genaue Name dieses Amtes noch offen ist. Welche schwere Arbeit er haben wird, zeigte sich zuvor bei der Begrüßung der hochrangigen Gäste bzw. Ricks durch die Domänenmitglieder.
Ansonsten ist der Abend geprägt von Gesprächen über Bremen und Maxwell (nun aber endlich in der Gewissheit, es beendet zu haben), aber auch – und das ist wohl ein Zeichen für anstehende nicht unerhebliche Veränderungen in der Gesellschaft der Kainiten – über den Status. Die Vernichtung Maxwells unter der Führung einer Gruppe von Ancillae hat einiges in Deutschland durcheinander gebracht. Das Karussell dreht sich und es bleibt abzuwarten, wer am Ende wo steht.
Der friedliche und zumeist entspannt verlaufende Abend klingt nicht lange vor Sonnenaufgang aus.


25.06.2005 München
Babs ist die einzige, die aus Teutoburg in den Süden reist. Die Toreador von Faldersleben hatte im Namen des Prinzen Carlos Ponte eingeladen und Gäste aus Innsbruck, Passau, den Isar-Auen, Ingolstadt, Nürnberg und Marburg finden sich ein.
Nach einer kurzen Ansprache des Prinzen und der Verlesung der Namen aller durch den Sabbat gefallenen, gibt die Gastgeberin den versammelten Kainiten zusammen mit ihrer Schülerin ein Geigenkonzert. Nach dem ersten Stück verlässt Ponte mit Kalchas, dem Prinzen Ingolstadts, das Treffen, um wichtige Dinge zwischen den Domänen zu regeln.
Während der zweiten Darbietung jedoch versinken alle Anwesenden in eine Art Trance, während die Künstlerinnen nicht in der Lage sind, ihr Spiel zu beenden. Jedweder Regung unfähig müssen die Gäste mit ansehen, wie fremde Männer und Frauen in dunklen Anzügen hereinkommen und fünf Kainiten Blut entnehmen.
Einer von ihnen bleibt, ruft „Silenzio“ und das Geigenspiel endet. Der Mann bricht tot zusammen.
Ponte, der sofort informiert wird, kehrt zurück und bittet Vertreter jeder anwesenden Domäne zum Verhör der Gastgeberin. Ein Giovanni wird beauftragt, den Toten zu befragen. Beide Verhöre bringen die Vampire nicht viel weiter. Die Geige scheint irgendwie manipuliert worden zu sein. Schließlich wird der Geigenbauer herbeigerufen.
Durch ihn erfahren die Kainiten, dass Fremde viel Geld für die Geige geboten und ihn schließlich bedroht haben, um an das Instrument zu gelangen. Wer dies jedoch war, wird in dieser Nacht nicht enthüllt.
Ponte schließt letztlich den Abend.


09.07.2005 Babs lädt nach Ostkilver
Gleich drei Tremere folgen der Einladung der Gangrel Primogena: Frau bint Muley, Herr Schacht und ein Gast namens Miguel. Sonst kommen noch Twopack, Herr Thane, Herr Gralmann und Atze.
Babs verkündet die Aufhebung des Kriegsrechts in Teutoburg und berichtet von den Ereignissen in München vor zwei Wochen und dem Rücktritt des Berliner Prinzen eine Nacht zuvor. Im Laufe des Abends erhält sie einen Anruf und ist danach im Gegensatz zum Beginn des Abends offensichtlich sehr schlecht gelaunt.
Der Abend verläuft ansonsten relativ ruhig. Man sitzt beisammen und unterhält sich über wichtige und unwichtige Dinge. Atze sorgt jedoch mit seiner schnodderigen Art für einigen Unmut bei den Tremere.


29.07.2005 Primogenssitzung

Das Jagdverbot über Osnabrück und den Kreis Minden-Lübbecke wird aufgehoben. Die Teutoburger Kainiten werden dazu angehalten, künftig weniger freimütig über Domäneninterna zu plaudern, wenn Gäste oder Neuankömmlinge zugegen sind.
Was sonst besprochen wurde, dringt nicht nach außen.


30.07.2005 Haus des Prinzen in Büttendorf

Nach Babs‘ Vorschlag nach der Primogenssitzung finden sich tatsächlich einige Kainiten ein. Frau Jung kehrt zurück und begegnet Thane, Gralmann, Miguel, Lech, Mara Zoe und Atze. Tatjana stößt später noch dazu.
Es ist ein ruhiger Abend mit vielen Gesprächen, nur kurz unterbrochen von einer jungen Frau, die mit ihrem Wagen im Graben gelandet ist und um Hilfe bittet. Lech und Mara Zoe gelingt es, sie vom Haus fernzuhalten und bringen sie zu ihrem Ziel. Kurz darauf kommt der Bruder, den sie verständigt hatte, um sie abzuholen. Auch er wird abgewimmelt.


05.08.2005 Siegesparty in Hamburg

Die Toreador Zoe Thorne hat zu einer zwanglosen Party eingeladen, zu der sich neben den Hamburgern, den Teutoburgern Herr Hauenschild und Herr Thane auch Gäste aus Marburg und München sowie der Bremer Prinz einfinden. In Begleitung von Gräfin Magnis und Herrn HAL befindet sich eine „alte“ Bekannte: Jessika Baumann.
Die Dekoration des WuDao ist ungewohnt, hat die Gastgeberin doch nach dem Vorbild ihrer Heimat Girlanden mit deutschen und amerikanischen Flaggen, sowie Ballons mit dem Hamburger Stadtwappen aufgehängt.
Das wohl ungewöhnlichste Gastgeschenk ist der Vortrag der Münchner Toreador Frau von Faldersleben auf ihrer Geige, von dem vor allem die anwesenden Toreador begeistert sind.
Zu späterer Stunde trifft auch Babs ein, deren offensichtliche Verbrennungen die Anderen beunruhigen. Doch die Gangrel winkt ab und mischt sich unter die zumeist ausgelassenen Gäste.
Der erste Abend seit langer Zeit, der nicht von Kriegsvorbereitungen und politischen Verhandlungen geprägt ist.


20.08.2005 Thane lädt ein

Außer den Ventrue-Ancillae Liebig und Lenner finden Dr. Gralmann, Frau de Chevalier und Twopack den Weg nach Wallenhorst. Ein unerwarteter (und wohl auch unerwünschter) Gast ist Frau Nordhausen. In einem recht gezwungenen Gespräch wird gegenseitig versucht, neue Informationen zu bekommen, wobei wohl beide Seite relativ leer ausgegangen sind. Noch während die neugierige Priesterin da ist, treffen die beiden Tremere Herr Schacht und Miguel ein. Endlich gelingt es, Frau Nordhausen aus dem Haus zu bekommen, so dass die recht spät eintreffende Frau bint Muley nicht mehr in den „Genuss“ ihrer Bekanntschaft kommt.
Nach einigen interessanten Gesprächen über Vampir-Bücher, Clanlose und weitere Themen wird vor der Tür ein Umschlag gefunden. Darin befinden sich ein in Sütterlin geschriebener Brief, sowie zwei Seiten eines alten Buches mit der Abbildung eines Stichs einer Stadt. Da der Brief als eine Provokation angesehen wird, beschließen die Kainiten, nachzuforschen, um welche Stadt es sich handelt.


26.08.2005 Nürnberg

Der Toreador-Ancilla Jacob Miller lud ein und Gäste aus vielen Domänen Deutschlands sowie aus Innsbruck versammelten sich in der Hauptstadt Frankens. Herr Malfort und Babs fanden unabhängig voneinander ebenfalls den Weg.
Der Abend sah viele Tremere, angeregte Unterhaltungen und eine Filmvorführung des Gastgebers.


09.09.2005 Zu Gast bei Dr. Hovenstedt

Als Liebig, Thane, Twopack, Dr. Gralmann und eine Mitarbeiterin von Babs eintreffen, ist der Gastgeber nicht zu sehen. Stattdessen sehen sie und die beiden Gäste Prinz Magnus und Herr Röhm sich mit einem mumifizierten Kopf in der Badewanne und einer blutigen Axt im Wohnzimmer konfrontiert. Das ganze Haus ist merkwürdig hergerichtet. Den größten Kontrast zu der düsteren Atmosphäre bilden die Ü-Eier-Figuren auf einem großen Tisch. Kurz darauf trifft Dr. Hovenstedt ein und ist sichtlich verwirrt, ob der Gäste (die er erst eine Nacht später erwartet hatte) und des Zustands des Hauses. Der Malkavianer behauptet, dass Atze der Täter sein müsse.
Nach einer Weile stoßen noch Tatjana und Babs zur Gesellschaft und es wird eigentlich ein Abend wie immer mit vielen Gesprächen. Und doch kann niemand verdrängen, wie das Haus aussah, als sie kamen…


10.09.2005 Prinzregent Hutten lädt nach Hamburg

Babs ist gemeinsam mit Prinz Magnus nach Hamburg gefahren und trifft dort auf die Teutoburger Frau bint Muley, Herrn Liebig und Herrn Thane. Außerdem findet sich Prinz Magnis aus Marburg ein und eine Brujah, die von Hagen geschickt wurde.
Der Gangrel Thor, die Tatze wird zum Bürger der Domäne Hamburg ernannt. Ansonsten gibt es viele Gespräche und die eine oder andere Streiterei. Das Elysium jedoch bleibt gewahrt.


24.09.2005 Marburg

Babs fährt als einziges Mitglied Teutoburgs in die südliche Nachbardomäne und trifft dort – neben den Marburger Kainiten – auf Liz Jung, die zu späterer Stunde einen Schleiertanz vorführt. Der Abend bietet Raum für viele interessante Gespräche.


01.10.2005 20er Jahre Ball in Hamburg

Friedrich Leopold von Stein hatte zu einem zwanglosen Zusammentreffen im Stile des Swing der 20er und 30er Jahre des 20. Jahrhunderts geladen. Aus Teutoburg folgten Rick, Malfort und Tatjana der Einladung. Eine illustre Gesellschaft aus ganz Deutschland, u.a. die Ahnen Malfeis, Hagen, Corelli, Kohlhase nebst einiger Ancillae und diverser Neonaten hatte sich versammelt.
Die Nacht begann trotz der Aufforderung des Abends, dass es nur „Ladies und Gentlemen“ geben solle, recht gezwungen und steif, lockerte sich jedoch im weiteren Verlauf auf. Ein kniffeliges Rätsel, das Herr von Stein hauptsächlich an die anwesenden Neonaten richtete, erforderte deren ganze Kombinationsgabe.
Die Höhepunkte des Abends waren einige Tanz- und Gesangsdarbietungen, die von einer spontanen Hommage an Josephine Baker und ihren legendären Tanz im Bananenröckchen durch Zoe Thorne (in eben jenem Röckchen, das freundlicherweise durch Uriel zur Verfügung gestellt wurde) gekrönt wurden.
Zum Abschluss des Abends wurde des Rätsels Lösung präsentiert und das Childe Herrn von Steins, Lea van der Veen, freigesprochen und zur Neonatin erklärt.
Alles in allem ein gelungener Abend mit viel Klatsch und Tratsch und ein wenig Politik.


08.10.2005 Passau

Der Einladung des neuen Passauer Prinzen Darius Quin Anthos folgten neben Gästen aus München, den Isar-Auen, Ingolstadt und Nürnberg auch Malfort und Babs, deren erneutes, überraschendes Zusammentreffen in der Ferne für eine kurze Verstimmung untereinander sorgte.
Der im allgemeinen von einer Vielzahl von Gesprächen geprägte Abend sah ein Duell einer Brujah-Neonatin und eines von seinem Clan verstoßenen Brujah. Carlos Ponte entschied schließlich, dass dieser eine erneute Chance bekommen solle. Anthos unterstellte ihn seiner Duellgegnerin als Kind, auf das er sich bewähren möge.
Das Treffen in einem alten Brauereikeller endete recht schnell, nachdem Anthos die Blutjagd auf einen Malkavianer-Neonaten namens Ben ausrief, der die Maskerade gebrochen hatte. Die Prinzen Ponte und Kalchas schlossen sich dem für ihre Domänen an und kurz darauf verabschiedete sich ein Großteil der Passauer Neonaten, um dem Aufruf ihres Prinzen folge zu leisten.


22.10.2005 Ein Haus in Dissen

Erneut dient ein vom Prinzen zur Verfügung gestelltes Haus als Treffpunkt für die Kainiten der Domäne. Herr Hauenschild begleitet eine Clansschwester, die zunächst um das Gastrecht in der Domäne bittet. Frau von Graupelstein zu Rabenfels lauscht zumeist nur den Gesprächen, die Dr. Stellmacher und Herr Thane und die später noch eintreffenden Twopack, Atze und Babs, führen.
Eine junge Frau, die sich als Gerlinde Locker vom Clan Ventrue vorstellt, wird von Dr. Stellmacher recht schnell als Mensch entlarvt. Nach und nach stellt sich heraus, dass sie ihr Wissen über die kainitische Gesellschaft von Herrn Karmann hat. Aufgrund dieses Maskeradebruchs verkündet Babs nach kurzer Rücksprache mit dem Prinzen die Blutjagd auf den Ventrue Neonaten. Allerdings deutet alles darauf hin, dass er bereits einige Wochen zuvor die Domäne verlassen hat.
Mit Erschrecken wird schließlich festgestellt, dass Frau Lockers Verbündeten die Flucht gelungen ist. Doch sogleich werden Maßnahmen ergriffen, um ihrer habhaft zu werden.


29.10.2005 Clan Toreador lädt nach Marburg

Babs, Liebig und Thane folgen der Einladung in die hessische Domäne. Auch Herr von Deust, der als Gast in Teutoburg weilt, findet sich in Marburg ein, ebenso Liz. Der Abend verläuft recht turbulent, ist aber dennoch angefüllt mit domänen- und clansübergreifenden Gesprächen.
Es geht um das im August „gefundene“, halb verbrannte Bild, das an diesem Abend zurück in seine Heimat findet. Die Malkavianerin Kim Candle fällt in Raserei, kann aber schnell ruhig gestellt werden. Und Frau Magnis weist Herrn Liebig vor der versammelten Gesellschaft zurecht, weil er sich dem Hamburger Prinzen gegenüber nicht gebührlich verhalten hat. Mit bemerkenswerter Selbstbeherrschung bittet der Ventrue darum, gehen zu dürfen und bekommt so nicht mit, wie zum Schluss des Abends, als auch viele andere Gäste bereits gegangen sind, Babs die Kontrolle verliert. In ihrer Raserei zertrümmert die Gangrel einen Teil der Einrichtung, vernichtet beinahe die Tremere-Neonatin Random, verletzt Herrn Thane und einen Brujah, ehe sie ruhig gestellt werden kann.
Ein solches Ende hätte das Treffen letztlich nicht verdient gehabt, aber verständlicherweise hat niemand mehr Lust, noch länger zu bleiben.


05.11.2005 Hutten lädt nach Hamburg

Der Einladung des Hamburger Prinzregenten folgen nur wenige Kainiten. Unter ihnen der Marburger Prinzregent HAL, sowie Babs und Atze. Der Abend verläuft in ruhiger und entspannter Atmosphäre.


12.11.2005 Primogenssitzung und Domänentreffen

Zunächst treffen sich die Primogene und Clansvertreter und besprechen die aktuellen Geschehnisse in und um Teutoburg. Allerdings sind lediglich Frau bint Muley, Babs, Herr Thane und Twopack anwesend. Babs weist auf mögliche Sabbataktivitäten hin. Es wird beschlossen, dass Neonaten als Clansvertreter im Rat künftig die Chance erhalten sollen, volle Primogene zu werden, wenn sie sich im Einsatz für die Domäne und die Camarilla hervorgetan haben. Die Blutjagd auf Karmann wird als vollstreckt gemeldet.
Zum anschließenden Domänentreffen finden sich noch Herr Dr. Stellmacher sowie die Gäste Frau von Graupelstein und Herr von Deust ein. Etwas später kommt Tatjana und unterbricht mit ihrer Erzählung von einem Zusammenstoß mit dem Sabbat, bei dem Rick verletzt wurde, die Plaudereien über Geschichte.
Trotz der schlechten Botschaft ist der Abend von angeregten Gesprächen geprägt, auch wenn es vermehrt zu Spannungen zwischen Dr. Stellmacher auf der einen und den Malkavianern auf der anderen Seite kommt.
Babs ist ungehalten, als sie von Herrn von Deust erfährt, dass in seiner Heimatdomäne Magdeburg Mitglieder ihres Clans nicht zur Camarilla gehören dürften. Tatjana und Twopack regen sich ebenfalls sehr darüber auf. Die Gangrel beschließt bei nächster Gelegenheit der Domäne einen Besuch abzustatten.


02.12.2005 Wu Dao in Hamburg

Prinz Magnus begrüßt die Teutoburger Gäste Tatjana, Babs und Thane, sowie den Magdeburger Malkavianer von Deust und einige Hamburger Kainiten. Schon bald bittet der Vogt Tölpel um die Hilfe eines „Sehenden“, um ein paar unfreiwillige Gäste ins Elysium zu holen. Nachdem die Hamburger Tremere Frau Reichenfeld ablehnte, stellt sich Herr Thane zur Verfügung und verlässt zusammen mit dem Nosferatu und Uriel das Treffen.
Als sie eine Weile später zurückkehren unterbrechen sie die Gespräche über Weihnachten und das Magdeburger Gesetz, dass Gangrel die Domäne nicht betreten dürfen. Ein toter Mensch sowie eine Ventrue namens Thompson und ein Malkavianer mit wechselnden Namen sind die neuen „Gäste“. Frau Thompson ist dankbar für ihre „Rettung“. Sie scheint jahrelang Gefangene des Sabbat gewesen zu sein. Herr von Stein, der inzwischen eintraf, erteilt Tölpel die Erlaubnis den Malkavianer im Elysium mit allen notwendigen Mitteln zu verhören. Auf Wunsch des Prinzen wird dieses im elysiumsfreien Kampfraum gemacht. Diverse Kainiten sind an diesem Verhör beteiligt. Doch es kommt nicht viel dabei heraus, so dass Herr von Stein den Fremden persönlich einer Befragung unterzieht. Nachdem anscheinend keine weiteren Informationen zu gewinnen sind und er eindeutig dem Sabbat angehört wird das Todesurteil über den Malkavianer gesprochen. Die Blutjagd wird schon kurz darauf vollstreckt.


03.12.2005 Babs lädt nach Ostkilver

Herr Malfort, Frau bint Muley, Herr Thane und Twopack folgen der Einladung von des Teutoburger Sicherheitschef. Ebenso sind der Prinz von Marburg Gräfin Magnis, sowie ihr Prinzregent HAL, der Brujah O’Shorne und der Nosferatu Müller zu Gast im Münsterland. Auch Herr von Deust aus Magdeburg ist erneut anwesend. Herr Dabert, ebenfalls Nosferatu, bittet um das Gastrecht in der Domäne.
In einem Gespräch mit Gräfin Magnis erfährt Herr Malfort von den Geschehnissen in Marburger Ende Oktober. Wutentbrannt droht er Babs, sie zu vernichten, sollte sie es noch einmal wagen, einen Tremere anzugreifen. Der Ahn und Frau bint Muley verlassen das Treffen.
Erst nach einiger Zeit, als Atze eintrifft, hebt sich die gedrückte Stimmung wieder. Der Caitiff hat erneut die Lacher auf seiner Seite. Auch Tatjana kommt noch.
Einen weiteren Dämpfer bekommt die Stimmung, als sich herausstellt, dass nur eine Minderheit der anwesenden Neonaten in der Lage ist, die Traditionen zu benennen. Diese Erkenntnis wird in nächster Zeit sicherlich noch einige Folgen haben. Und das nicht nur in Teutoburg.


27.12.2005 Haus des Prinzen

Babs, Liebig, Thane, Twopack und Gralmann treffen sich mehr oder weniger zufällig im Haus des Prinzen. Als die Gangrel Herrn Gralmann nach der 2. Tradition fragt, welche er nicht benennen kann, schwant den anderen nichts Gutes. Babs wirft dem Malkavianer vor, ihre „Domäne“, sprich ihre Besitztümer verletzt zu haben. Sie entzieht ihm ihren Schutz als Sicherheitschef und zerbricht demonstrativ seinen Gehstock. Daraufhin zieht Gralmann seine Waffe und schießt Babs ins Knie. Sie geht kurz zu Boden, nur um dann den von Twopack gepflockten Malkavianer mit ihren Klauen an die Wand zu drücken. Persönlich entfernt sie den Pflock und jagt ihn fort, allerdings nicht ohne ihm ein Andenken im Gesicht zu hinterlassen.
Die eher gedrückte Stimmung wird auch nicht gerade verbessert durch das Auftauchen Frau Nordhausens. Die Priesterin erzählt den Kainiten von einem jungen Mann, der bei ihr gebeichtet habe. Es scheint einer der flüchtigen Menschen zu sein, weshalb Babs mit nach Münster zum Dom fährt.
Kurz nach dem der Nosferatu Dabert eingetroffen ist, erhält Thane einen Anruf. Der Aufenthaltsort weiterer Menschen ist bekannt. Ein Anruf bei der Sicherheitschefin lässt die Kainiten mit dem Auftrag, die Menschen einzufangen, aufbrechen. In einer Siedlung schleichen sie sich an das besagte Haus heran, finden aber lediglich einen Zettel an der Tür: „Sind im Syrtaki. Kommen später.“ Twopack und Liebig machen sich auf den Weg zu dem Restaurant. Nach wenigen Metern entdecken sie drei Personen, die aber unbeirrt an ihnen vorbei über die Kreuzung gehen. Sie scheinen nicht zu dem beobachteten Haus zu wollen. Erst später wird ihnen bewusst, dass das die Gesuchten sein mussten. Twopack folgt schnell den Spuren und sieht gerade noch ein Taxi wegfahren. Ein paar Anrufe später machen sich die vier Teutoburger auf den Weg zu einem Haus in Porta.
Twopack bricht möglichst leise die Tür auf, so dass Dabert und Thane sich hineinschleichen können. Nur in einem Zimmer brennt Licht. Die Frauenstimmen, die man von dort hörte, sind allerdings verstummt. Erst als Atze eintrifft, entschließen sich die Kainiten, das Zimmer einfach zu stürmen. Twopack bekommt dabei Wasser aus einer Blumenspritze an, dass seine Hand schwer verletzt. Weihwasser, wie sich später herausstellt.
Thane ruft erneut Babs an, die verspricht, zu kommen. Atze will die beiden verängstigten Frauen verhören, während die anderen lieber abwarten. Dennoch finden sie heraus, wo der Bruder der einen Frau vermutlich steckt und geben diese Information weiter.
Als Babs eintrifft, ist sie recht ungehalten darüber, dass die beiden Gefangenen nicht befragt wurden. Allerdings passt es ihr auch nicht, dass Atze vor ihnen mit seiner Schrotflinte herumfuchtelt. Sie spricht freundlich mit den beiden Menschen und versucht sie zu beruhigen. Dabei erfahren die anderen Kainiten, dass zwei weitere Menschen aus der Gruppe in der Nacht festgenommen werden konnten. So fehlt lediglich noch der besagte Bruder. Herr Liebig und Herr Thane befehlen nach Babs‘ Auftrag den beiden Frauen, den jungen Mann am nächsten Tag zu einem Treffen zu locken, so dass das Maskerade-Problem bald gelöst sein würde.
Ein Wagen des ASD holt die beiden Frauen ab und die Kainiten kehren zum Haus des Prinzen zurück. Dort wird noch versucht, die Geschehnisse des Abends zu analysieren, wozu die Fragen der später noch eintreffenden Tatjana einiges beitragen.
Babs gibt noch bekannt, dass Liz Jung wieder Neonatin sei, freigesprochen von ihrem „Sire“ Darius Quin Anthos, dem Passauer Prinzen, was Liebig recht ungehalten quittiert. Er murmelt etwas von Beleidigung des Prinzen. Doch die Gangrel erstickt den Protest im Keim.


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